Die Pflegewissenschaftlerin Stefanie Bachnik hat die erste Professur für Pflegewissenschaft am Universitätsklinikum Jena (UKJ) übernommen. Ihr Forschungsschwerpunkt: die Patientensicherheit und Versorgungsqualität in der Intensivpflege.
Die Verwendung kleinvolumiger Blutentnahmeröhrchen in der Erwachsenen-Intensivmedizin trägt dazu bei, die Verschwendung von Patientenblut zu reduzieren und Blutprodukte für Transfusionen einzusparen.
Die Mühlenkreiskliniken und das Evangelische Klinikum Bethel (EvKB) gehen im Kampf gegen den Fachkräftemangel neue Wege. Dringend benötigte Pflegefachkräfte für die Kinderintensivstationen werden jetzt gemeinsam weitergebildet.
Am Montag ist das neue Organspende-Register ans Netz gegangen. Bürgerinnen und Bürger können jetzt online eintragen, ob sie zu einer Organspende bereit sind oder diese ablehnen.
Mit der Gründung einer eigenen Sektion will die DIVI die „Intensivmedizinische Frührehabilitation“ verbessern. Leiter des neuen Bereichs ist der Pflegewissenschaftler Peter Nydahl.
Das von der Charité koordinierte Projekt EUCARE soll den auch für das Pandemiemanagement relevanten Austausch und die Weitergabe klinischen Wissens zwischen Pflegeexperten langfristig stärken.
Die Früherkennung und die frühzeitige Einleitung von Maßnahmen spielen bei septischen Krankheitsbildern die größte Rolle, um das Outcome der Betroffenen entscheidend zu beeinflussen. Hier kommt dem Pflegepersonal eine besondere Verantwortung zu.
Um Spätfolgen bei Kindern nach einem Aufenthalt auf der Intensivstation zu vermeiden, wird an der Universität Tübingen möglichst auf das künstliche Koma verzichtet. Dr. Juliane Engel, Ärztin für Intensivmedizin, und Rebekka Reich, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, erläutern, wie das die Intensivmedizin verändern könnte.
Ab 2024 wird die intensivpflegerische Fachweiterbildung um eine Qualifizierung auf Masterniveau erweitert. Das Center for Advanced Studies der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW CAS) hat die Akkreditierung für den neuen Masterstudiengang Intensiv Care erhalten.
Wie lässt sich die Arbeitszufriedenheit in der Intensivpflege stärken und die Versorgung sichern? Das wollte das bayrische Gesundheitsministerium wissen und beauftragte eine wissenschaftliche Untersuchung.
Der Transplantationsbeauftragte der Osnabrücker Niels-Stensen-Kliniken, ist in den Bundesfachbeirat der Deutschen Stiftung Organtransplantation berufen worden. Nicht seine einzige Auszeichnung.
In einem Konzeptpapier schlägt die DGF umfangreiche Vorbehaltsaufgaben für Fachpflegekräfte auf Intensivstationen vor. Anästhesistenverbände zeigen sich irritiert über das "Vorpreschen".
Viele Intensivbetten können wegen fehlenden Personals nicht betrieben werden. Fachgesellschaften schlagen daher Alarm. Ihre Forderung: den Flickenteppich bei der Fachweiterbildung Intensivpflege beenden – und mehr Akademisierung.
Sollen Kinder ihre Eltern auf der ITS oder in der Notaufnahme besuchen dürfen? Über diese Frage wird nach wie vor gerungen. Ein Expert*innenteam der DIVI hat dazu jetzt Empfehlungen veröffentlicht.
In der vierten Corona-Welle laufen Intensivstationen erneut über. Die Situation gebe Anlass zu großer Sorge – auch weil Pflegepersonal fehle, warnen Intensivmediziner. Die Politik schaue schon zu lange weg.
Intensivmediziner warnen: Der Mangel an Pflegekräften führe dazu, dass immer mehr Intensivbetten gesperrt werden – über 4000 gingen seit Jahresbeginn verloren.
Der Gemeinsame Bundesausschuss ist angehalten, eine Richtlinie für die außerklinische Intensivpflege auszuarbeiten – mit Frist bis Ende Oktober. Doch das Gremium will den Termin lieber reißen.
Wie lassen sich Angehörigenbesuche auch unter Pandemiebedingungen ermöglichen? Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hat dazu ein Positionspapier veröffentlicht.
Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung (DIP) initiierte mit dem Pflege-Thermometer 2021 die bislang größte Befragung im Feld der häuslichen Intensivversorgung. Jetzt startete die zweite Befragungswelle.
Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung (DIP) hat die bislang größte Befragung zur häuslichen Intensivversorgung in Deutschland gestartet.
Unschöne Folge der neuen Pflegepersonaluntergrenzen: Weil nicht genügend Personal zur Verfügung steht, musste jede dritte Klinik in Niedersachsen bereits Intensivbetten sperren.
Auf den Intensivstationen herrscht großer Fachkräftemangel. Mit einer Öffentlichkeitskampagne werben die Fachgesellschaften jetzt für die Intensivpflege und lassen dabei „echte Menschen vom Fach“ zu Wort kommen.
Der Kieler Pflegewissenschaftler Peter Nydahl ist zusammen mit zwei ärztlichen Kollegen für eine innovative Arbeit zum Thema Delir-Management ausgezeichnet worden. Die Preisverleihung erfolgte auf dem DIVI-Jahreskongress.
Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) lehnt die für Intensivstationen festgelegten Personaluntergrenzen weiter entschieden ab. Stattdessen fordert sie praxisorientierte Vorgaben für die Personalschlüssel.
Rund 10.000 Menschen in Deutschland sterben jährlich, weil zu spät mit einer Herzdruckmassage begonnen wird. Das muss anders werden. Professor Bernd Böttiger, Mitinitiator des ersten „World Restart a Heart Day“, will deutlich mehr Laien fit machen für die Wiederbelebung.
Das Herz, ein etwa faustgroßer Hohlmuskel, schlägt ein ganzes Leben lang in unserer Brust. Zuverlässig treibt es das Blut durch unsere Adern. Wie ist dieses lebenswichtige Organ aufgebaut, wie arbeitet es und was macht es krank?