Im Kampf gegen den Krebs müssen sich Tumorpatienten häufig einer Chemo- oder Strahlentherapie unterziehen, die zahlreiche Nebenwirkungen mit sich bringt. Es kann zu Übelkeit, Appetitlosigkeit, Mundtrockenheit, Verstopfung oder Durchfall kommen.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit für eine individuelle Therapie
Inkontinenz, Entleerungsstörung von Blase und Darm, auch Obstipation, sind Beschwerden, die viele Menschen betreffen. Diesen kann durchaus geholfen werden. Medikamente, Beckenbodentraining, Biofeedback, Operation — für jede und jeden Betroffenen kann eine individuelle Therapie erstellt werden.
Interview: Wir wollten von ihr wissen, was Pflegende speziell für Diabetes-Patienten tun können, denen besonders häufig gastrointestinale Funktionsstörungen drohen.
Obstipationsprophylaxe ist besonders bei Risikopatienten wichtig. Ausgewogene, faserstoffreiche Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und - wenn möglich - viel Bewegung regt die Dickdarmtätigkeit an und wirkt einer ernährungsbedingten Verstopfung entgegen.
Darmkrebspatienten leiden häufig, auch langanhaltend, an Verdauungsproblemen. Die Tumorerkrankung, dieDarmentleerung vor Untersuchungen und Eingriffen, die Operation selbst, Chemo- und Strahlentherapie können zu Ernährungsproblemen führen. Dazu …