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2020 | Pflegepraxis | Buch

Bewegung, Mobilisation und Positionswechsel in der Pflege

Anleitungen für die tägliche Praxis

verfasst von: Waltraud Steigele

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Über dieses Buch

Wie Patienten und Pflegepersonen richtig „in Bewegung bleiben“

Die Autorin spannt den Bogen von der Bedeutung der Bewegung zu den häufigsten Bewegungseinschränkungen. Nach einleitendem Basiswissen skizziert sie pflegerische Maßnahmen, z. B. Bewegungsübungen und Positionswechsel, Schritt für Schritt in vielen kleinen Abbildungen. Es werden dabei wichtige Aspekte, z.B. Dekubitusprophylaxe oder die Handhabung gängiger Hilfsmittel genau erläutert. Praxistipps aus dem reichhaltigen Erfahrungsschatz der Autorin, die über langjährige Erfahrung als Lehrerin und Kinästheticstrainerin verfügt, erleichtern die Umsetzung im Alltag. Die dritte Auflage wurde aktualisiert und mit neuen Kapiteln zur Lösung von Spastik, Ergonomie in der Pflege sowie zur Wirbelsäule und sinnvollen Maßnahmen zu deren Gesunderhaltung ergänzt. Neu sind auch Videos der Springer More Media App, die den Positionswechsel noch bildhafter machen.

Der Inhalt ist angelehnt an die Lehrinhalte der Allg. GuKP und stellt eine wertvolle Lektüre für alle Auszubildenden in Pflegeberufen dar. Es richtet sich auch an Berufstätige und Lehrpersonen, die für ihre Patienten und sich selbst auf diesem Themengebiet „in Bewegung“ bleiben möchten.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter

I

Frontmatter
1. Bedeutung der Bewegung
Zusammenfassung
Bewegung beugt Krankheiten vor, wirkt sich positiv auf die körperliche Fitness, den Stoffwechsel und das Herz-Kreislauf-System aus, was zu einer Stärkung des Immunsystems führt. Ein Mensch mit einem vernünftigen Maß an körperlicher Aktivität kann im Vergleich zu Bewegungsmuffeln das Risiko für einen frühen Tod oder eine schwere Krankheit im mittleren Alter halbieren. Bewegung ist für das geistige und körperliche Wohlbefinden wichtig, wer sich regelmäßig körperlich bewegt, stärkt seine Selbstheilungskräfte. Bewegung fördert die Entgiftungsprozesse, indem die Bildung von Enzymen angeregt wird, die Schadstoffe und Stoffwechselabfälle abbauen und damit den Körper „entgiften“. Die erhöhte Stoffwechselaktivität führt zu vermehrter Fettverbrennung und es kommt zu einer Verbesserung der Durchblutung, besseres Konzentrations- und Reaktionsvermögen sind die Folge.
Waltraud Steigele
2. Körperschema
Zusammenfassung
Die Ausbildung eines Körperschemas erfolgt auf einer genetischen Vorgabe. Sie beginnt bereits beim Heranreifen des Feten in der Gebärmutter. Zu dieser Zeit handelt es sich aber noch um weitgehend isolierte Erfahrungen mit einzelnen Körperteilen und Gliedmaßen. Durch die aktiven Betätigungen in der Umwelt gehen laufend unbewusste Informationen über die Wahrnehmung der Körperbewegung ein, an denen außer den Muskel- und Gelenksempfindungen sowie den Sinnesempfindungen an der Haut vor allem auch die Schwerkraftempfindung und Information aus dem Körperinneren teilnehmen. Die Berührung der Haut, die ständigen Bewegungen der Extremitäten, des Kopfes und des Rumpfes bilden einen konstanten Informationszufluss zum Gehirn.
Waltraud Steigele
3. Körperwahrnehmung
Zusammenfassung
Körperwahrnehmung oder auch Körperbewusstsein bezeichnet die Einschätzung des eigenen Körpers, seiner Bewegungsmöglichkeiten und das Wahrnehmen mit allen Sinnen, z. B. Schnelligkeit, Leichtfüßigkeit und Koordination bei einem Bewegungsablauf oder Geschicklichkeit. Aber auch visuelle und akustische Leistungen, wie etwas auf einen Blick zu erkennen, hinzuhören, zu ertasten, zu riechen, und Balancegefühl, gehören dazu. Abhängig ist das Körperbewusstsein des Einzelnen von geistigen und kommunikativen Prozessen und von der emotionalen und sozialen Entwicklung, da sich die Fähigkeit zu zielgerichtetem und zweckmäßigem Handeln über die Erfahrungen mit dem eigenen Körper durch Informationen und Rückmeldungen aus der Umwelt entwickelt. Das bedeutet, alle Köperteile und alle Bewegungsabläufe werden im Gehirn abgespeichert – je mehr Bewegungsangebote stattfinden, desto mehr Varianten können auch gespeichert werden und bei geplanten Bewegungen dann abgerufen werden.
Waltraud Steigele
4. Habituation
Zusammenfassung
Habituation bedeutet Gewöhnung. Diese Gewöhnung tritt ein, wenn ein Reiz immer gleich bleibt, die ursprüngliche Reaktion verringert sich jedes Mal, bis sie nicht mehr auftritt. Der Reiz wird dann nicht mehr wahrgenommen oder zumindest stark verändert erfahren. So kommt es zu einer Gewöhnung an ein Geräusch, Gewöhnung an Geruch, Gewöhnung an Druck. Wird ein Reizwechsel durchgeführt, stellt sich die ursprüngliche Reaktion wieder ein. Dies ist in allen Sinnesbereichen möglich. Lediglich Schmerzreize habituieren nicht.
Waltraud Steigele
5. Körperbild
Zusammenfassung
Das Körperbild ist das individuelle Bild, das jeder Mensch von seinem Körper hat. Es umfasst die Genauigkeit der Einschätzung von Körpermaßen sowie die Körperzufriedenheit. Es wird vom Säugling zu einem Bild vom eigenen Körper konstruiert, eng verknüpft mit dem Bild der Außenwelt bzw. den frühesten Bezugspersonen. Demzufolge wird es im Laufe des Lebens immer wieder neu – wie ein Gemälde – „übermalt“ oder neu „konstruiert“ als eine Art „Gedächtnisspur im Körper“. Seine Beeinflussbarkeit von äußeren Gegebenheiten bedingt, dass das Körperbild ein sehr dynamisches, über Zeit und Situationen veränderliches Konstrukt darstellt
Waltraud Steigele
6. Homunculus
Zusammenfassung
Über die Extremitäten werden sehr viele Informationen an das Gehirn weitergeleitet, z. B. Wärme, Druck, Berührung, Lageempfinden, Schmerz. Eine gezielte Hautstimulation soll den Körper anregen, aktivieren, bzw. das Körperbild wieder komplettieren. Der berühmte „Penfield-Homunculus“, die bildhafte Darstellung des motorischen und somatosensorischen Kortex, ist Namensgeber dieser Pflegetherapie. Ihr Ziel ist es, durch gezielte Einreibungen der Hände und Füße sowie der taktilen Stimulation, mit festgelegter Technik und Rhythmus, zeitlicher Ordnung und vorgegebenem Berührungsschema, die kortikale Potenz wahrnehmungsbeeinträchtigter Menschen aufrechtzuerhalten oder wiederherzustellen. Der Tastsinn – taktil und haptisch – fordert die Fähigkeiten des Gehirns besonders heraus, da zwischen Sensorik und Motorik eine permanente Koordinationsleistung erbracht werden muss.
Waltraud Steigele
7. Körperhaltung
Zusammenfassung
Die Haltung des Menschen ist abhängig von körperlichen und seelischen Faktoren, wie z. B. Muskulatur und Training, Erkrankungen und Schmerzen, Alter, Psyche sowie sozialen Einflüssen. Jeder Mensch kann ein bestimmtes Verhalten aufweisen, aber Körperhaltung ist nicht individuell verschieden. Die Art, wie jemand steht, geht und sitzt, verrät viel über seine Stimmung und innere Einstellung. Wenn es einem nicht gut geht, erkennt man das schon an der Körperhaltung. Deshalb können Veränderungen des Körpers – laut moderner Hirnforschung – auch die Seele beeinflussen.
Waltraud Steigele
8. Gangbild
Zusammenfassung
Unser Gangbild und unsere Art und Weise, uns fortzubewegen, wird ständig von unseren Mitmenschen wahrgenommen und beurteilt. Neben Gestik und Mimik ist unsere Bewegungsweise eine zentrale Ausdrucksform im zwischenmenschlichen und gesellschaftlichen Bereich. In der Art, wie wir gehen, spiegelt sich fortwährend sowohl unsere körperliche als auch innere Verfassung  wider
Waltraud Steigele

Störungen der Beweglichkeit

Frontmatter
9. Bewegungseinschränkungen
Zusammenfassung
Bewegungseinschränkungen entstehen durch Fehlhaltung im täglichen Leben, wie z. B. am Arbeitsplatz oder in der Freizeit, außerdem durch Infektionen, Unfälle, (Operations-)Narben, einseitige Belastungen, degenerative Erkrankungen (z .B. Arthrose, Rheuma, Gicht), Überbelastung, chronischen Stress oder starke psychische Belastungen. Bei fast allen Bewegungseinschränkungen und vielen chronischen Schmerzen im Bewegungsapparat (Wirbelsäule, Gelenke, Knochen, Bänder, Muskeln) liegen dauerhafte Verspannungen an Muskeln oder Bindegewebe vor, das bedeutet, dass der Muskel selbst und/oder das Bindegewebe auf ihm zu wenig Spielraum hat, weil er sich in Dauerkontraktion befindet und damit zu kurz bzw. zu eng ist. Diese ständige Spannung des Muskels bewirkt, dass die Muskelfasern in diesem Bereich nicht mehr so gut durchblutet werden und sich der Stoffwechsel im Muskel stark vermindert. Es entsteht ein negativer Kreislauf, aus dem heraus sich die Verspannung nicht mehr allein lösen kann.
Waltraud Steigele
10. Lähmung
Zusammenfassung
Eine Lähmung kann durch Entzündungen, Vergiftungen oder durch einen Unfall verursacht werden. Es kommt dabei zu Schädigungen der Nerven bzw. der Muskeln. Ein bekanntes Beispiel für eine entzündliche Erkrankung ist die Kinderlähmung. Die Art der Lähmung lässt oft Rückschlüsse auf die Ursache für die Bewegungsstörung zu. Eine Lähmung kann zeitweilig oder dauerhaft auftreten und bedeutet den Kontrollverlust über die Motorik einzelner Körperteile, sodass man sich oder einen Körperteil nicht mehr bewegen kann.
Waltraud Steigele
11. Sensibilitätsstörung
Zusammenfassung
Eine Sensibilitätsstörung ist eine Störung der Reizwahrnehmung. Man unterscheidet zwischen zentralen und peripheren Sensibilitätsstörungen. Periphere Sensibilitätsstörungen beruhen auf einer Schädigung von Nerven. Zentrale Sensibilitätsstörungen haben ihre Ursache in einer Schädigung des Rückenmarks oder des Gehirns.
Waltraud Steigele
12. Immobilität
Zusammenfassung
Immobilität bedeutet so viel wie Unbeweglichkeit bzw. stark eingeschränkte oder aufgehobene Beweglichkeit, sodass ein/e Klient/Klientin hauptsächlich an das Bett gebunden ist und nicht aufstehen kann. Es ist die stärkste Form der Bewegungseinschränkung. Dauerhafte Immobilität führt zum Abbau der Muskeln und der körperlichen Leistungsfähigkeit und schränkt die Betroffenen massiv in ihrer persönlichen Handlungsfähigkeit und Autonomie ein. Die Folgen sind ein hoher Pflegebedarf und soziale Isolation. Längere körperliche Inaktivität wirkt sich auf den gesamten Körper nachteilig aus.
Waltraud Steigele
13. Kontraktur
Zusammenfassung
Eine Kontraktur ist eine dauerhafte Verkürzung von Muskeln, Sehnen, Bändern, Faszien und/oder Schrumpfung der Gelenkskapsel und/oder Verwachsungen der Gelenkflächen. Die Funktion und Bewegung des Gelenks sind dabei irreversibel eingeschränkt. Das Gelenk befindet sich in einer Zwangshaltung, die die betroffene Person nicht aufheben kann, verbunden mit Schmerzen. Kontrakturen entstehen durch die Ruhigstellung eines Gelenkes, es kommt zur Atrophie und einem bindegewebigen Umbau, was mit einer Minderung der Beweglichkeit und der Belastbarkeit aller am Gelenk beteiligten Gewebe einhergeht. Die Einschränkungen in der Beweglichkeit treten bereits nach weniger als einem Monat Immobilisation auf. Am Ende dieser pathologischen Prozesse entstehen knöcherne Verwachsungen der Gelenke, welche zu einer Unterversorgung mit Nährstoffen führt, sodass es dann zum völligen Bewegungsverlust kommt.
Waltraud Steigele
14. Dekubitusprophylaxe
Zusammenfassung
Druckschäden sind nicht auf bestimmte Altersgruppen beschränkt, die Hauptursache für die Entstehung ist die Immobilität. Dadurch können keine Ausgleichsbewegungen mehr stattfinden, die den Belastungsdruck des Sitzens oder Liegens, der innerhalb einer gewissen Zeit entsteht, reduzieren würden. Das durch Dekubitalulzera verursachte menschliche Leid und die entstehenden Kosten sind beträchtlich. Daher sollte der Prävention und der Therapie besondere Bedeutung beigemessen werden. Akute oder wiederholte Druckbelastungen und/oder Scherkräfte führen zu einem Gewebeschaden und zur Zerstörung des Gewebes.
Waltraud Steigele
15. Spastik lösen
Zusammenfassung
Spastik wird vom griechischen Wort „spasmos“ abgleitet und bedeutet Krampf. Man versteht darunter eine hohe Spannung (= hoher Tonus) der Muskulatur.
Waltraud Steigele
16. Gehhilfen
Zusammenfassung
Gehhilfen sind Hilfsmittel, die gehbehinderten Personen eine eigenständige Fortbewegung – Gehen – ermöglichen bzw. dabei unterstützen. Im Folgenden werden der Gehstock, starre und bewegliche Gehhilfen sowie Unterarmstützen erläutert. Darüber hinaus werden allgemeine Hinweise zu den Gehhilfen gegeben und die Möglichkeiten der Reduzierung der Sturzgefahr erklärt.
Waltraud Steigele
17. Rollstuhl
Zusammenfassung
Die richtige Anpassung des Rollstuhls an die Gegebenheiten des Menschen ist Grundlage für die Mobilität. Es gibt keinen Rollstuhl, der für alle Personen passt, er darf weder zu groß noch zu klein sein. Der Rollstuhl sollte vor dem Kauf mehrere Tage ausprobiert werden. Ein Standardrollstuhl findet die häufigste Verwendung, er dient der Grundversorgung und ist für keine dauerhafte Benutzung gedacht. Im stationären Bereich wird er beständig von verschiedenen Personen genutzt, weshalb Sicherheit und Lebensdauer bei dieser Ausführung besonders wichtig sind.
Waltraud Steigele
18. Bewegungskonzepte
Zusammenfassung
Die Tatsache, dass wir uns immer weniger bewegen, falsch und unausgewogen ernähren, zunehmenden psychischen Stressfaktoren und Umweltbelastungen ausgesetzt sind, führt dazu, dass das Streben nach Gesundheit und Wohlbefinden vermehrt zum zentralen Thema wird. Bewegungsmangel und abnehmende Fitness werden in der Fachwelt und in der Öffentlichkeit seit Jahren und mit zunehmender Besorgnis diskutiert. Vorhandene Konzepte aus den Gesundheits- und den Sportwissenschaften zeugen von der Wichtigkeit der menschlichen Bewegung. Körpertherapien fördern eine bessere Selbstwahrnehmung, sensibilisieren und stärken das Selbstbewusstsein, es können dadurch falsche Bewegungsmuster aufgedeckt und durch neue ersetzt werden.
Waltraud Steigele
19. Bettlägerigkeit
Zusammenfassung
Bettruhe war eine Behandlungsform im 19. Jahrhundert. Diverse Studien kommen zu dem Schluss, dass dieses überholte Ritual als Heilungsempfehlung kritisch zu beurteilen ist. Schon nach 48 Stunden Bettruhe kommt es zu körperlichen Umstellungen. Komplikationen wie Thrombose, Kontraktur, Pneumonie, Dekubitus können auftreten. Es entstehen Kreislaufprobleme, die Muskelkraft nimmt ab, der Hormonspiegel fällt ab, Schlaf und Gedächtnis werden schlechter und die fehlende Beschäftigung wirkt sich auf die psychische Situation aus. Fehlende Anregung führt zur Gewöhnung, zur Habituation. Besonders bei alten Menschen sind die Veränderungen dramatisch. Die Medizin ist daher von der historischen Vorstellung abgekommen, dass Schonung durch Liegen gesund machen würde. Die verordnete Bettruhe ist bei vielen Erkrankungen dem Konzept der möglichst frühen Mobilisation gewichen
Waltraud Steigele
20. Mobilisation
Zusammenfassung
Unter dem Begriff Mobilisation versteht man die Bewegung eines Menschen im Bett und aus dem Bett heraus. Darunter fallen alle Maßnahmen, die der körperlichen Aktivierung einer Person dienen. Ziel ist es dadurch Beweglichkeit und Selbstständigkeit zu erhalten und zu fördern. Nur so kann man die Komplikationen einer Immobilität verhindern.
Waltraud Steigele
21. Positionsunterstützung
Zusammenfassung
Ist ein Mensch nicht mehr selbstständig dazu in der Lage, seine Körperposition zu verändern, muss diese zur Gesunderhaltung vorgenommen werden. Das Prinzip besteht in der Druckentlastung diverser Körperstellen. Das kann im Rahmen der Prävention (z. B. Dekubitus, Pneumonie, Thrombose, Kontraktur) erfolgen, zur Schmerzreduzierung sinnvoll sein, aus therapeutischen Gründen notwendig sein oder auch nur der Bequemlichkeit dienen.
Waltraud Steigele

Pflegeinterventionen

Frontmatter
22. Praktische Beispiele
Zusammenfassung
Bei jedem Bewegungsablauf gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, ganz individuell an die Person und die jeweilige Einschränkung angepasst. Es dürfen dadurch keine Schmerzen entstehen, die Bewegung muss leicht – ohne Kraftakt – durchführbar sein! Es gibt auch keine Vorgabe, beispielsweise wo die rechte oder die linke Hand exakt zu sein hat, es müssen nur ein paar Grundsätze bedacht werden.
Waltraud Steigele
23. Die Wirbelsäule
Zusammenfassung
Die Wirbelsäule verbindet Kopf, Brust und Becken. Sie verleiht dem Körper Beweglichkeit und ermöglicht den aufrechten Gang, sie mildert Stöße zum Gehirn ab und schützt das Rückenmark.
Waltraud Steigele
24. Ergonomische Arbeitsweise
Zusammenfassung
Der Duden bezeichnet Ergonomie als:
Waltraud Steigele
25. Wie erhalte ich meine Wirbelsäule gesund?
Zusammenfassung
Die S-förmige Krümmung der Wirbelsäule bewirkt, dass Stöße abgefedert werden. Bänder und unterschiedliche Muskelgruppen (oberflächlich und tiefliegend) verbinden alle Segmente, geben Halt und sorgen so für Flexibilität (◘ Abb. 25.1).
Waltraud Steigele
Backmatter
Metadaten
Titel
Bewegung, Mobilisation und Positionswechsel in der Pflege
verfasst von
Waltraud Steigele
Copyright-Jahr
2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-60538-7
Print ISBN
978-3-662-60537-0
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-60538-7