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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

23. Sich sicher und beschützt fühlen

verfasst von : Regina Lackner

Erschienen in: Stabilisierung in der Traumabehandlung

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Das Erleben von Sicherheit ist die Grundlage jeder Traumabehandlung und das Herzstück der Stabilisierung. Deshalb sollten wir bereits zu Beginn unserer gemeinsamen Arbeit mit unseren Klientinnen erkunden, ob und wann sie sich sicher fühlen. Indem wir dieser Frage nachgehen, können wir Momente, Situationen oder Bedingungen ausfindig machen, die auf unsere Klienten regulierend und ausgleichend wirken und die sie zur Ruhe kommen und auftanken lassen. Bei manchen Menschen sind dies durchaus längere Zeiträume, etwa sobald sie bei sich zu Hause sind; bei anderen können dies kürzere Momente sein, z. B. wenn sie ein Bad nehmen, ein Glas Wein trinken oder eine bestimmte Musik hören. Andere teilen uns mit, dass sie sich nie ganz sicher fühlen und immer eine gewisse Anspannung oder Bedrohung verspüren. Wenn wir gemeinsam der Frage nachgehen, ob und wann es auch nur ganz kurze Momente gibt, in denen sie sich sicher fühlen, so finden jedoch die meisten Menschen die eine oder andere entsprechende Situation. Diese können wir aufgreifen und als Ressource nutzen.
Literatur
Zurück zum Zitat Levine PA (2011) Sprache ohne Worte. Wie unser Körper Trauma verarbeitet und uns in die innere Balance zurückführt. Kösel, München Levine PA (2011) Sprache ohne Worte. Wie unser Körper Trauma verarbeitet und uns in die innere Balance zurückführt. Kösel, München
Zurück zum Zitat Mesko S (2001) Heilende Mudras. Das „Yoga der Hände“ für Gesundheit, Lebensenergie und Erfolg. Goldmann, München Mesko S (2001) Heilende Mudras. Das „Yoga der Hände“ für Gesundheit, Lebensenergie und Erfolg. Goldmann, München
Zurück zum Zitat Porges SW (2018) Die Polyvagal-Theorie und die Suche nach Sicherheit. Traumabehandlung, soziales Engagement und Bindung. G. P. Probst, Lichtenau/Westfalen Porges SW (2018) Die Polyvagal-Theorie und die Suche nach Sicherheit. Traumabehandlung, soziales Engagement und Bindung. G. P. Probst, Lichtenau/Westfalen
Zurück zum Zitat Porges SW (2019) Die Polyvagal-Theorie: Eine Einführung. In: Porges SW, Dana D (Hrsg) Klinische Anwendungen der Polyvagal-Theorie. Ein neues Verständnis des Autonomen Nervensystems und seiner Anwendung in der therapeutischen Praxis. G. P. Probst, Lichtenau/Westfalen, S 67–85 Porges SW (2019) Die Polyvagal-Theorie: Eine Einführung. In: Porges SW, Dana D (Hrsg) Klinische Anwendungen der Polyvagal-Theorie. Ein neues Verständnis des Autonomen Nervensystems und seiner Anwendung in der therapeutischen Praxis. G. P. Probst, Lichtenau/Westfalen, S 67–85
Zurück zum Zitat Reddemann L (2011) Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie. PITT – Das Manual. Klett-Cotta, Stuttgart Reddemann L (2011) Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie. PITT – Das Manual. Klett-Cotta, Stuttgart
Zurück zum Zitat Wiedemann I (2020) Somatic Experiencing®. Ausbildung, Intermeditate I, Februar/März 2020, Seitenstetten/A Wiedemann I (2020) Somatic Experiencing®. Ausbildung, Intermeditate I, Februar/März 2020, Seitenstetten/A
Metadaten
Titel
Sich sicher und beschützt fühlen
verfasst von
Regina Lackner
Copyright-Jahr
2021
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-62482-1_23