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Klimaerhitzung schadet Schwangeren und ihren Kindern

Die Veränderung des Klimas setzt Menschen weltweit gesundheitlichen Gefahren aus. Zu den besonders gefährdeten Gruppen gehören Schwangere, Feten und Neugeborene, wie eine Studie ergeben hat.

Geburt im Strafvollzug

Jenny ist schwanger. Und drogenabhängig. Der Kinofilm VENA erzählt ihre Geschichte vom Kampf gegen die Sucht, um für sich und ihr ungeborenes Kind Verantwortung übernehmen zu können. Beeindruckend ist aber vor allem auch die vorurteilsfreie, einfühlsame und stärkende Betreuung durch die Familienhebamme, die für Jenny alles verändert.

Liegend, sitzend oder im Vierfüßlerstand?

Ob in Rückenlage, im Vierfüßlerstand, sitzend oder hockend – bei einer Geburt nehmen Frauen unterschiedliche Positionen ein. Forschende aus Bonn und Köln haben nun untersucht, wie sich die jeweilige Position auf die Zufriedenheit der Gebärenden auswirkt und ob die Wahl der Geburtsposition freiwillig erfolgte.

Der Hebammenkreißsaal: Ein Modell für die Zukunft der Geburtshilfe?!

Ein wichtiger Schritt für die Etablierung von Hebammenkreißsälen ist getan. Welche Voraussetzungen hierfür erfüllt werden müssen, war Anfang Oktober Thema einer Online-Fachtagung.

Job-Union: Hebamme und Bestatterin

Für die Sorgen, Trauer und Freude der Menschen hat Ellen Matzdorf ein besonderes Gespür: Sie ist Hebamme und Bestatterin. In dieser Job-Kombination hat sie ihre Berufung gefunden.

Welche Auswirkungen haben Interventionen auf das Geburtserleben?

Mit Hilfe des Child Birth Experience Questionnaire (CEQ2) wurde untersucht, wie medizinische Interventionen das individuelle Geburtserleben beeinflussen. Die gute Nachricht vorweg: Das Gesamterleben wurde positiv bewertet.

Hypertonie in der Schwangerschaft

Etwa 6-8% aller schwangeren Frauen erkranken an einem Bluthochdruck. Eine neue Versorgungs-Leitlinie soll nun die frühzeitige Diagnose und Behandlung verbessern sowie für das Risiko für Folgeerkrankungen nach der Schwangerschaft sensibilisieren.

„Deutschland braucht mehr Frauenmilchbanken!“

Muttermilch ist die beste Nahrung für Säuglinge. Besonders deutlich profitieren Frühgeborene und kranke Neugeborene von einer Ernährung mit Muttermilch. Doch nicht jede Mutter kann stillen – bzw. bildet genügend Milch. Dann kann Spenderinnenmilch aus einer Frauenmilchbank überlebenswichtig sein. Darüber sprachen wir mit Dr. Corinna Gebauer, Fachärztin für Neonatologie und Leiterin der Frauenmilchbank am Uniklinikum Leipzig.

Wenn die Hebamme zur Lehrkraft wird

Martina Katerkamp ist freiberufliche Hebamme in Melsungen. Im Jahr 2010 absolvierte sie beide der vom Deutschen Hebammenverband angebotenen Fortbildungen zum Thema „Hebammen an Schulen“ und bietet heute regelmäßig Unterrichtseinheiten an. Im Interview berichtet Sie über Ihre Arbeit mit den Schüler*innen.

Hebammenversorgung im Hochwassergebiet

Vollgelaufene Keller, gesperrte Straßen, steigende Pegel: Seit Tagen flimmern Bilder von überschwemmten Orten über die Bildschirme. Doch auch im Katastrophenfall werden Kinder geboren. Wie die Hebammenversorgung in den betroffenen Regionen aussieht, haben wir Prof.in Barbara Fillenberg und Mechthild Hofner gefragt. 

Vererbte Fettleibigkeit: Forschende finden Ursache im Gehirn

Nachkommen von adipösen Schwangeren sind als Erwachsene oft selbst krankhaft übergewichtig. Wissenschaftler*innen konnten nun dafür verantwortliche Mechanismen aufdecken und einen potenziellen Lösungsansatz identifizieren.

Lachgas: Klimasünder im Kreißsaal

Der Einsatz von Lachgas hat weitreichende Folgen für die Umwelt. Trotzdem ist das Narkosegas sowohl zur Analgesie bei der Geburt als auch als Freizeitdroge beliebt. Klimafreundlichere Alternativen gibt es durchaus, doch der hebammengeleiteten Versorgung kommt dabei die größte Bedeutung zu.


Zweite Masernimpfung bei Kaiserschnitt-Kindern besonders wichtig

Laut einer aktuellen Studie ist die erste Dosis einer Masernimpfung deutlich häufiger unwirksam nach einer Geburt per Sectio als nach einer vaginalen Geburt. Das Mikrobiom könnte dabei eine besondere Rolle spielen.

Dem Schmerz begegnen

Dass Geburt und Schmerz eng miteinander verbunden sein müssen, ist zum Glück längst widerlegt. Denn es gibt viele Möglichkeiten, auf das Schmerzempfinden der Gebärenden einzugehen. Und wenn ein Neugeborenes Schmerzen hat? Dann können natürliche schmerzstillende Interventionen zum Einsatz kommen. Gut, wenn Hebammen diese kennen!

Nachgefragt bei Jana Hartwig

Lachgas ist sowohl bei Gebärenden als auch beim geburtshilflichen Personal beliebt – obwohl das Narkosegas extrem klimaschädlich ist. Jana Hartwig forscht an der Universitätsmedizin Rostock zu diesem Thema und ist Mitglied bei Midwives for Future. Im Interview erklärt die Hebamme, wie geburtsbedingte Schmerzen nachhaltig und klimafreundlich bewältigt werden können.

Schwangerschaftsvorsorge in der Gruppe: Geht das?

Centering Pregnancy ist ein Modell, das die traditionelle Einzelbetreuung in der Schwangerschaft durch eine Gruppenbetreuung ersetzen kann. Aber ist das wirklich wertvoll für die werdenden Mütter – oder nur ein fauler Kompromiss für alle, die keine Hebamme finden? Die Forschung sagt deutlich Ja zu diesem Modell.

Wer stillt, schützt die Umwelt

Stillen leistet einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Dagegen erhöhen die Produktion, der Vertrieb sowie die Zubereitung von künstlicher Säuglingsnahrung die Treibhausgas-Emissionen deutlich. Das macht das Europäische Institut für Stillen und Laktation in einer Zusammenfassung von aktuellen Studien deutlich.

Menstruationszyklus hinterlässt Spuren an Fortpflanzungsorganen

Der wiederholte Umbau der weiblichen Reproduktionsorgane während des Zyklus führt über die Jahre zu Gewebeveränderungen und chronischer Entzündung. Diesen unerwarteten Effekt der Fruchtbarkeit der Frau deckte nun ein Forschungsteam vom Deutschen Krebsforschungszentrum auf.

Frühchen: Spendermilch nicht vorteilhafter als Formulanahrung

Bei extrem Frühgeborenen, für die es keine oder zu wenig Muttermilch gibt, stellt sich die Frage nach der besten Alternative. Zumindest die neurologische Entwicklung scheint nicht davon abzuhängen, ob sie Spendermilch oder Formulanahrung bekommen.

Inklusion aktiv leben

Unsichere Paare bei der Pränataldiagnostik, Schwangere mit Behinderungen und Familien nach der Diagnose „Trisomie 21“: All diese Menschen sind mit ganz besonderen Herausforderungen konfrontiert. Hebammen können sie sowohl fachlich als auch emotional unterstützen – und damit ein Zeichen für gesellschaftliche Vielfalt setzen.