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Erschienen in: Pflegezeitschrift 6/2023

01.06.2023 | Pflege Wissenschaft

Freiheitseinschränkende Maßnahmen reduzieren

verfasst von: Pia Schweizer, Emma Staudt, Larissa Yossa, Diana Mustafaeva, Kathryn Chibvongodze, Prof. Dr. Claudia Stolle

Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 6/2023

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Zusammenfassung

Um Alternativen zu freiheitseinschränkenden Maßnahmen (FEM), insbesondere körperlichen Fixierungen, zu finden, wurde eine systematische Literaturrecherche nach pflegerischen Strategien zu angemessenen Maßnahmen und deren Effektivität durchgeführt. Studien bestätigen die Wirksamkeit präventiver und deeskalierender Interventionen und zeigen die Notwendigkeit der Reduktion von FEMs auf. Insbesondere durch Schulungen zu verbalen und nonverbalen Deeskalationstechniken kann die Sicherheit aller Beteiligten gewährleistet und das Wohl der Patient*innen verbessert werden. Ein professioneller Beziehungsaufbau und eine frühzeitige Erhebung des Potenzials herausfordernden Verhaltens können zur Prävention akuter Vorfälle beitragen. Auch die Integration von Praxiskonzepten wie dem Trauma-informed care fördert den positiven Umgang mit agitierten Patient*innen und zielt auf die Vermeidung potenzieller Auslöser unerwünschten Verhaltens ab.
Anhänge
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Metadaten
Titel
Freiheitseinschränkende Maßnahmen reduzieren
verfasst von
Pia Schweizer
Emma Staudt
Larissa Yossa
Diana Mustafaeva
Kathryn Chibvongodze
Prof. Dr. Claudia Stolle
Publikationsdatum
01.06.2023
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Pflegezeitschrift / Ausgabe 6/2023
Print ISSN: 0945-1129
Elektronische ISSN: 2520-1816
DOI
https://doi.org/10.1007/s41906-023-2075-9

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