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COVID-19 in der Langzeitpflege

Dies ist ein Angebot unseres Content-Partners* Pfizer Pharma GmbH, der für diesen Inhalt verantwortlich ist.

Webinar – Umgang mit COVID-19 in der Langzeitpflege

Ende 2023 fand das Webinar  „Umgang mit COVID-19 in der Langzeitpflege – Gut vorbereitet für Herbst/Winter und der Einsatz von Telemedizin“ statt. Sehen Sie sich das Webinar an und erfahren Sie von Pflegeexpertin Sabine Hindrichs, wie Sie Risikoeinschätzung, Symptomerkennung und lösungsorientiertes Handeln entlang des Pflegeprozesses im Umgang mit COVID-19 meistern können.

Umgang mit Multimorbidität in der Langzeitpflege

Multimorbidität bezeichnet laut S3-Leitlinie [1] das gleichzeitige Vorliegen von drei oder mehr chronischen Erkrankungen, wobei nicht nur eine einzelne Erkrankung besonders im Fokus steht und Zusammenhänge zwischen den Krankheiten zwar vorliegen können, aber nicht müssen [1]. Besteht kein kausaler Zusammenhang zwischen den einzelnen Krankheiten, spricht man von unabhängiger Multimorbidität. Im Gegensatz dazu handelt es sich um eine abhängige Multimorbidität, wenn eine Wechselwirkung zwischen den Krankheiten existiert, das heißt ein bestimmtes Symptom ein anderes begünstigt oder es sogar hervorgerufen hat [2].

Der Pflegeprozess bei positivem COVID-19-Test

Um die die Qualität der Versorgung pflegebedürftiger Personen bestmöglich sicherzustellen, erfolgt die Pflege entlang eines strukturierten und zielgerichteten Prozesses. Alle anfallenden Aufgaben und Maßnahmen werden geplant, durchgeführt und dokumentiert.

COVID-19 – Viele Herausforderungen für die Pflege

Die Erfahrungen der vergangenen drei Jahre zeigen, wie groß die physischen und psychischen Herausforderungen waren, denen sich professionell Pflegende allgemein und ganz besonders in Langzeitpflegeeinrichtungen unter dem Einfluss der Pandemie stellen mussten und auch noch immer müssen. Verstärkte Infektionsschutz- und Hygienemaßnahmen einzuhalten, die Angst, sich selbst und Bewohnerinnen und Bewohner anzustecken, für erkrankte Kolleginnen und Kollegen einzuspringen und deutlich mehr Zeit für die psychosoziale Versorgung von pflegebedürftigen Menschen aufzuwenden, um Ängste zu nehmen und Trauer zu überwinden, ist nur ein Teil dessen, was professionelle Pflege heute leistet [1].

Immunisierung in der Langzeitpflege

Zum Schutz von Bewohnerinnen und Bewohnern in Langezeitpflegeeichrichtungen spielt die Immunisierung gegen COVID-19 eine wichtige Rolle. Daten zur Effektivität und Schutzdauer von COVID-19-Impfstoffen zeigen, dass Impfungen in allen Altersgruppen gut vor schweren COVID-19-Verläufen schützen [1].

Tele-Health: Digitale Lösungen zum medizinischen COVID-19-Management

Mit dem „Gesetz für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation“ (Digitale-Versorgung-Gesetz – DVG), das am 19. Dezember 2019 in Kraft getreten ist, wurde in Deutschland unter anderem der Weg für die Nutzung von Gesundheits-Apps und Videosprechstunden geebnet. Die Aufklärung für eine Videosprechstunde kann seitdem online, also im Rahmen der Videosprechstunde selbst stattfinden und muss nicht mehr im Vorfeld erfolgen [1].

Antivirale Therapien in der Frühphase einer SARS-CoV-2-Infektion erfolgreich

Die Therapieempfehlungen machen deutlich, dass das Abwenden eines schweren Verlaufs einer COVID-19-Infektion bereits in der Frühphase der Erkrankung stattfinden sollte [1].

Maßnahmen bei positivem COVID-19-Test

Treten bei Bewohnerinnen und Bewohnern von Langzeitpflegeinrichtungen Symptome auf, ist es wichtig, diese zu beobachten, zu kontrollieren und differenziert einzuschätzen. Besteht der Verdacht auf eine Infektion mit COVID-19, wird durch das Personal der Einrichtung ein PoC-Antigentest in entsprechender Schutzkleidung im Zimmer der Bewohnerinnen oder der Bewohner durchgeführt, wenn diese selbst oder deren gesetzliche Vertretung in die Durchführung eingewilligt haben. Personal und Besuchende, die als mögliche Kontaktpersonen in Frage kommen, werden in dafür gesondert bereitgestellten Räumlichkeiten ebenfalls getestet [1,2].

COVID-19 in der Langzeitpflege

Die COVID-19-Pandemie hat die Langzeitpflege in den Fokus gerückt. Sie war stärker vom Infektionsgeschehen betroffen als jeder andere Sektor. Die räumliche Nähe, gemeinsame Essenszeiten und weitere Aktivitäten machten Pflegeheime zu potenziellen Hotspots für die Ausbreitung des SARS-CoV-2 Virus. Zudem trifft der Erreger in stationären Pflegeeinrichtungen auf eine besonders vulnerable Gruppe mit vielen gesundheitlichen Problemen.

Risikopatienten für einen schweren COVID-19 Verlauf im Blick

Laut RKI haben 36,5 Mio. Deutsche ein erhöhtes Risiko für einen schweren COVID-19 Verlauf. Betroffen sind insbesondere Menschen, die ein hohes Alter oder Vorerkrankungen haben [1]. Diese vulnerable Gruppe prägt das Bild von Langzeitpflegeeinrichtungen, weshalb sie im Hinblick auf das Risiko für einen schweren COVID-19 Verlauf besonders im Fokus steht [2,3].

COVID-19-Symptome erkennen und kontrollieren

Die Symptome einer COVID-19-Infektion sind äußerst vielfältig und können in ihrer Intensität variieren. Deshalb sind besonders in Pflegeeinrichtungen die Beobachtung und Kontrolle von Symptomen und deren richtige Einschätzung der Schlüssel dafür, schnell und bestmöglich reagieren zu können.

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