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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

40. Suizidgedanken verstehen und verändern

verfasst von : Regina Lackner

Erschienen in: Stabilisierung in der Traumabehandlung

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Wenn unsere Klientinnen uns von Suizidgedanken oder Suizidversuchen erzählen, denken wir mitunter, dass sie „als Gesamtpersönlichkeit sterben“ wollen (Fisher 2019, S. 173). Suizidgedanken und -versuche „spiegeln“ jedoch zumeist „die Sichtweise und den Impuls eines Selbstanteils, aber nicht notwendigerweise aller Selbstanteile wider“ (ebd.). Häufig sind sie nicht Ausdruck des Wunsches, zu sterben, sondern vielmehr des Wunsches, nicht mehr so wie bisher weiterleben zu müssen bzw. des Gedankens und Gefühls, so nicht weiterleben zu können.
Literatur
Zurück zum Zitat Fisher J (2019) Die Arbeit mit Selbstanteilen in der Traumatherapie. Junfermann, Paderborn Fisher J (2019) Die Arbeit mit Selbstanteilen in der Traumatherapie. Junfermann, Paderborn
Zurück zum Zitat Reddemann L (2011) Psychodynamische Imaginative Traumatherapie PITT – Das Manual. Klett-Cotta, Stuttgart Reddemann L (2011) Psychodynamische Imaginative Traumatherapie PITT – Das Manual. Klett-Cotta, Stuttgart
Metadaten
Titel
Suizidgedanken verstehen und verändern
verfasst von
Regina Lackner
Copyright-Jahr
2021
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-62482-1_40