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2019 | Medizin allgemein | Buch

PNF in der Praxis

Eine Anleitung in Bildern

verfasst von: Math Buck, Dominiek Beckers

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Über dieses Buch

Von neurophysiologischen Grundlagen über Befunderhebung und Behandlungstechniken bis hin zu PNF-Pattern – Lernen Sie mit diesem Praxis- und Lehrbuch Schritt für Schritt alle Facetten der Propriozeptiven Neuromuskulären Fazilitation kennen und werden Sie zum Experten dieser etablierten Methode.

In diesem Buch finden Sie: Grundlagen der PNF (inklusive PNF-Philosophie, ICF-Modell, motorisches Lernen u.v.m.), PNF-Patterns und ihre funktionelle Anwendung präzise und verständlich erklärt, über 640 farbige Abbildungen für die anschauliche Darstellung aller wichtigen Techniken und Behandlungsschritte, Behandlungsbeispiele und zahlreiche Praxistipps für eine unkomplizierte Umsetzung im therapeutischen Alltag, Fragen am Ende jedes Kapitels zur Kontrolle Ihres Lernerfolgs

Neu in der 8. Auflage: Vollständig aktualisiert, Vorstellung der Internationalen PNF Association, zusätzliche Anwendungsmöglichkeiten und Patientenbeispiele

Ein Muss für alle, die PNF lernen möchten oder bereits anwenden!

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einführung
Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird das PNF-Konzept innerhalb der aktuellen holistischen Behandlungsdenkarten positioniert und mit Befunden und Möglichkeiten der Behandlung kombiniert. Die klinischen Entscheidungen im Verlauf einer Behandlung werden zum einen durch die Erfahrung des Therapeuten, einen sorgfältigen Patientenbefund mit dazugehörender Klinimetrie (Messungen) bestimmt; zum anderen spielen für das Erstellen der Behandlungsziele wissenschaftliche Kenntnisse, z. B. über das motorische Lernen und die motorische Kontrolle, eine wichtige Rolle. Aus den Untersuchungsergebnissen wird eine Behandlung nach Kriterien der evidenzbasierten Praxis (»evidence based practice«) abgeleitet.
Math Buck
2. PNF- Grundprinzipien und -Prozeduren
Zusammenfassung
Es gibt im PNF-Konzept zahlreiche Möglichkeiten die muskuläre Aktivität zu beeinflussen. Die jeweiligen Stimuli, Grundprinzipien und Prozeduren werden eingeteilt in: Exterozeptive Stimuli, propriozeptive Stimuli und Grundprinzipien. In diesem Kapitel wird jeweils erklärt, wann, wie, wo und weshalb die verschiedenen Stimuli eingesetzt werden.
Math Buck, Dominiek Beckers
3. Techniken
Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden die einzelnen PNF-Techniken charakterisiert und deren Ziele benannt. Anwendungsmöglichkeiten, Indikationen bzw. Kontraindikationen werden beschrieben und ausführlich anhand von Beispielen und möglichen Modifikationen erläutert.
Dominiek Beckers
4. Befundaufnahme und Behandlung
Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird das Vorgehen für einen PNF-Befund beschrieben: Von der Erstellen einer Hypothese, Tests auf struktureller Ebene und auf Aktivitätsebenen, Formulierung der Behandlungsziele sowie die Planung und Ausführung der Behandlung erläutert. Ebenso wird auf Re-Test zum Überprüfen von Veränderungen der Schädigungen und Einschränkungen der Aktivitäten eingegangen.
Math Buck
5. PNF-Patterns zur Fazilitation
Zusammenfassung
Eine normale funktionelle Bewegung entwickelt sich stets aus der Kombination der Bewegungspatterns der Extremitäten und der synergistischen Rumpfmuskulatur. Der für die motorische Planung verantwortliche Abschnitt des Gehirns erzeugt und organisiert diese Bewegungspatterns. Daher kann der Mensch während einer Bewegung nicht einen zum Bewegungspattern gehörenden Muskel isoliert entspannen. Diese synergistischen Kombinationen der (normalerweise) dreidimensional verlaufenden Muskelkontraktionen formen die PNF-Patterns.
Dominiek Beckers
6. Schulterblatt und Becken
Zusammenfassung
Der Schulter- und der Beckengürtel unterscheiden sich in ihren jeweiligen Funktionen in Bezug auf die Stabilisation und Bewegung der Extremitäten. Die Patterns des Schulterblattes werden in Verbindung mit den Patterns der oberen Extremität aktiviert. Der Beckengürtel dagegen ist direkt mit der Wirbelsäule verbunden und hauptsächlich auf die vertebrale Unterstützung angewiesen. Übungen für das Schulterblatt und das Becken sind bei der Behandlung von Halswirbelsäule, Rumpf und Extremitäten von wichtiger Bedeutung.
Math Buck, Dominiek Beckers
7. Obere Extremitäten
Zusammenfassung
Armmuster sind mehrdimensionale Bewegungen, die spiralförmig in Rumpfdiagonalen verlaufen können. In diesem Kapitel werden die unterschiedlichen Bewegungsdialogen von Armen, Schulter, Handgelenk und Hand beschrieben.
Dominiek Beckers
8. Untere Extremitäten
Zusammenfassung
Beinmuster sind mehrdimensionale Bewegungen, die spiralförmig in Rumpfdiagonalen verlaufen können. In diesem Kapitel werden die unterschiedlichen Bewegungsdialoge der unteren Extremität beschrieben.
Math Buck
9. Nacken
Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden die normalen bzw. einfachen Nackenpatterns und der Einsatz der Nackenpatterns zur Faszilitation des Rumpfes näher beschrieben. Eine optimale Kopfkontrolle und eine gute Einstellung der oberen Kopfgelenke und der Halswirbelsäule (HWS) sind für alle Aktivitäten des täglichen Lebens von Bedeutung.
Dominiek Beckers
10. Rumpf
Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird der Einfluss der Extremitäten zur Verbesserung der Rumpffunktion dargestellt. Für normale motorische Funktionen ist eine gute Rumpfaktivität wichtig. Der Patient gewinnt die Kontrolle über seine Arme und Beine eher, wenn er imstande ist, seinen Rumpf effektiv und gezielt zu bewegen und zu stabilisieren.
Dominiek Beckers, Math Buck
11. Mattenaktivitäten
Zusammenfassung
Übungen auf Matten können bei den meisten Patienten mit den unterschiedlichsten Krankheitsbildern angeboten werden: U.a. bei neurologischen, orthopädischen und rheumatologischen Erkrankungen, bei Erwachsenen wie auch bei Kindern. In diesem Kapitel zeigen wir zahlreiche Übungen ausgehend von den verschiedenen Ausgangsstellungen des Patienten.
Math Buck
12. Gangschule
Zusammenfassung
Das Gehen hat für die meisten Patienten einen besonders hohen Stellenwert, um selbständig zu bleiben; deshalb ist das uneingeschränkte Gehen meist das wichtigste Ziel des Patienten in der Behandlung. Zum besseren Verständnis des Ganges ist es wichtig, die Grundbegriffe der Ganganalyse von J. Perry zu beherrschen. Während des Trainings werden die Behandlungsprinzipien und viele Techniken der PNF-Methode beim stehenden und beim gehenden Patienten angewandt.
Dominiek Beckers
13. Funktionen von Gesicht und Mund, Sprechen, Schlucken und Atmung
Zusammenfassung
Dieses Kapitel beschreibt die Behandlungsmöglichkeiten mit dem PNF Konzept von Patienten mit Funktionsstörungen im Gesicht, z.B. bei Fazialisparese, nach Verbrennungen und Verletzungen, Probleme mit der Zungenmotorik, Schluck- und Sprechstörungen sowie der Atmung. In vielen Fällen ist dabei eine enge Zusammenarbeit mit Pflegenden und Logopäden sinnvoll oder notwendig.
Math Buck
14. Aktivitäten des täglichen Lebens
Zusammenfassung
Oberstes Behandlungsziel ist es, das höchste Funktionsniveau, d. h. die maximale Unabhängigkeit im Alltag in den Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL) zu erreichen und damit die Lebensqualität jedes einzelnen Patienten zu erhöhen. Das PNF-Konzept gibt dem Therapeuten vielfältige Werkzeuge hierzu an die Hand. Beim Erarbeiten der Alltagsaktivitäten kann man, einmal abgesehen von den Patterns, viele Grundprinzipien des PNF-Konzepts einsetzen, z.B. verbale Kommandos, visuelle Kontrolle, Widerstand, Stretch, manuellen Kontakt und Techniken wie Replikation, rhythmische Bewegungseinleitung, Kombination isotonischer Bewegungen, stabilisierende Umkehr usw. Dieses Kapitel stellt eine Zusammenfassung der zahlreichen Möglichkeiten dar.
Math Buck, Dominiek Beckers
15. Überprüfen Sie Ihr Wissen: Fragen und Antworten
Zusammenfassung
Überprüfen Sie Ihr Wissen: Fragen und Antworten
Math Buck, Dominiek Beckers
Backmatter
Metadaten
Titel
PNF in der Praxis
verfasst von
Math Buck
Dominiek Beckers
Copyright-Jahr
2019
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-58403-3
Print ISBN
978-3-662-58402-6
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-58403-3