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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Komorbide Depression bei chronischem Rückenschmerz

verfasst von : Beate Mohr, Sabrina Korsch, Svenja Roch, Petra Hampel

Erschienen in: Debora – Trainingsmanual Rückenschmerzkompetenz und Depressionsprävention

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Depressionen zählen zur häufigsten Komorbidität bei chronischen Rückenschmerzen (CRS), wie die in diesem Kapitel vorgestellten Daten zur Epidemiologie verdeutlichen. Die Ätiologie der somatopsychischen Komorbidität von Rückenschmerzen und Depression ist bis heute nicht vollständig geklärt. Bisher gibt es kein ätiologisches Modell, welches die Komplexität der zeitlichen und kausalen Zusammenhänge hinreichend abbildet. Bekannt ist hingegen, dass das zeitgleiche Vorhandensein depressiver Symptome beim unspezifischen CRS – unabhängig von der Entstehung – zu einem ungünstigeren Krankheitsverlauf und einer ungünstigeren Prognose führt, woraus sich ableiten lässt, dass eine frühzeitige Diagnostik depressiver Symptome sowie deren Prävention und Mitbehandlung unerlässlich sind.
Literatur
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Metadaten
Titel
Komorbide Depression bei chronischem Rückenschmerz
verfasst von
Beate Mohr
Sabrina Korsch
Svenja Roch
Petra Hampel
Copyright-Jahr
2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-52739-9_4