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Erschienen in: Heilberufe 10/2015

01.10.2015 | Kurz gemeldet

Keine Erdnusskrümel im Bett!

verfasst von: Urban & Vogel

Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 10/2015

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Auszug

Ein Neurodermitisrisiko droht Kindern von ganz unerwarteter Seite, und zwar dann, wenn die Eltern gerne im Bett oder auf dem Sofa Erdnüsse knabbern. In einer britischen Studie hat man sich das häusliche Umfeld von Säuglingen mit schwerer atopischer Dermatitis vorgenommen. Diese wurden ausschließlich gestillt. Was man fand, war eine deutlich erhöhte Erdnusskonzentration in den Wohnräumen. Die Allergene kamen also von außen auf die Haut der Kinder und führten hier zur Sensibilisierung. Dabei war das Krankheitsbild umso schwerer, je mehr Erdnussspuren sich im Wohnungsstaub befanden. Gefährlich sind in diesem Zusammenhang auch Cremes oder Badezusätzen mit Nahrungsmittelproteinen: Vor allem das berühmte Kleopatrabad auf der Basis von Kuhmilch sollte für Neurodermitiker tabu sein. Gleiches gilt für Bäder mit Weizenproteinen oder eben auch mit Erdnussbestandteilen …
Literatur
Zurück zum Zitat J Allergy Clin Immunol 2015; 135: 164–170 J Allergy Clin Immunol 2015; 135: 164–170
Metadaten
Titel
Keine Erdnusskrümel im Bett!
verfasst von
Urban & Vogel
Publikationsdatum
01.10.2015
Verlag
Urban & Vogel
Erschienen in
Heilberufe / Ausgabe 10/2015
Print ISSN: 0017-9604
Elektronische ISSN: 1867-1535
DOI
https://doi.org/10.1007/s00058-015-1733-8

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