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Erschienen in:

01.10.2011 | Beiträge zum Themenschwerpunkt

Das Erstrebenswerteste ist, dass man sich so lange wie möglich selbst versorgt

Altersübergänge im Lebensbereich Wohnen

verfasst von: E. Hochheim, M.A., Prof. Dr. U. Otto

Erschienen in: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie | Ausgabe 5/2011

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Zusammenfassung

Wurde in der Vergangenheit die Verrentung als zentrale Schwelle für den Übergang in die Altersphase gesehen, so erfordert die mittlerweile zu konstatierende Destandardisierung des Lebenslaufs eine Neubestimmung des Altersübergangs. Es ist davon auszugehen, dass die Verrentung nicht länger als alleiniger Indikator für den Übergang in die Altersphase betrachtet werden kann. Die im Folgenden vorgestellten Forschungsergebnisse thematisieren Altersübergänge mit Blick auf den Lebensbereich Wohnen. Mit einem qualitativ-empirischen Zugang wurden Vorstellungen alternder Menschen hinsichtlich des Wohnens im späten Erwachsenenalter sowie am Lebensende ermittelt. Im Fokus des Beitrags stehen Beschreibungen der Interviewten hinsichtlich der von ihnen antizipierten und präferierten Wohnszenarien. Aus diesen werden Altersübergänge im Lebensbereich Wohnen rekonstruiert.
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Metadaten
Titel
Das Erstrebenswerteste ist, dass man sich so lange wie möglich selbst versorgt
Altersübergänge im Lebensbereich Wohnen
verfasst von
E. Hochheim, M.A.
Prof. Dr. U. Otto
Publikationsdatum
01.10.2011
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie / Ausgabe 5/2011
Print ISSN: 0948-6704
Elektronische ISSN: 1435-1269
DOI
https://doi.org/10.1007/s00391-011-0191-4

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