01.05.2014 | Kasuistiken
Atemwegsmanagement bei Schnittverletzungen am Hals mit Eröffnung der oberen Luftwege
Erschienen in: Notfall + Rettungsmedizin | Ausgabe 3/2014
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Wir präsentieren eine Fallserie mit 3 Patienten, die sich in suizidaler Absicht Schnittverletzungen mit Eröffnung der oberen Luftwege zugefügt hatten. Bei zwei der Patienten war eine konventionelle Intubation nicht möglich, so dass bis zur endgültigen chirurgischen Atemwegssicherung ein extraanatomischer Zugang zur Trachea genutzt wurde. Der dritte Patient konnte konventionell oral intubiert werden. Anhand der Fälle werden Besonderheiten der notfallmäßigen Atemwegssicherung in Situationen diskutiert, in denen gängige Algorithmen zum Atemwegsmanagement z. T. nur modifiziert angewendet werden können.
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