01.11.2004 | Schwerpunkt: Akutes Koronarsyndrom
Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Notärzten und Kardiologen zur Optimierung der frühen Therapie bei akutem ST-Hebungs-Infarkt
Ergebnisse eines Workshops
Erschienen in: Notfall + Rettungsmedizin | Ausgabe 7/2004
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Bei ST-Hebungs-Infarkt ist das Ziel, die Zeit bis zur Reperfusion zu verringern. Neben verspäteter Alarmierung des Notarztes gibt es auch häufig Zeitverluste, weil die vom Notarzt gestellte Diagnose im Krankenhaus in Zweifel gezogen wird und daher Befunde neu erhoben werden. Vertrauensbildende Maßnahmen wie gemeinsame Workshops von Kardiologen und Notärzten können zu einer besseren Kooperation beitragen. Ein weiteres Problem ist die Finanzierung der prähospitalen Lyse. Diese früh einsetzende Therapie kann die Prognose von Patienten mit akutem ST-Hebungs-Infarkt verbessern. Doch bisher ist die Kostenübernahme dafür nicht geklärt.
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