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2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

31. Pflanzengifte in natürlichen Lebensmitteln

verfasst von : Dietger Mathias

Erschienen in: Fit und gesund von 1 bis Hundert mit Ernährung und Bewegung

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Anders als die von Menschen versprühten Pflanzenschutzmittel (Kap. 30) enthalten Pflanzen oft auch eigene Gifte. Diese Phytotoxine gehören zu den unerwünschten Bestandteilen in unserer natürlichen Nahrung. Klassische Beispiele sind Solanin in grünen Teilen von Tomaten oder in rohen Kartoffeln, Phasin in rohen Bohnen, Blausäure in Aprikosenkernen oder Cumarin im Zimt. Interessant sind ferner Sambunigrin im Holunder, Anthrachinon und Oxalsäure in rohem Rhabarber und Nikotin in grünen Teilen der Aubergine. Manche Kräutertee-Sorten sind mit den krebserregenden Pyrrolizidinalkaloiden belastet. Kein starkes Gift, aber auch problematisch ist Morphin im Mohn.
Literatur
Zurück zum Zitat Lüde S, Vecchio S, Sinno-Tellier S et al (2016) Adverse effects of plant food supplements and plants consumed as food: results from the Poisons Centres-Based PlantLIBRA Study. Phytother Res 30:988–896CrossRef Lüde S, Vecchio S, Sinno-Tellier S et al (2016) Adverse effects of plant food supplements and plants consumed as food: results from the Poisons Centres-Based PlantLIBRA Study. Phytother Res 30:988–896CrossRef
Metadaten
Titel
Pflanzengifte in natürlichen Lebensmitteln
verfasst von
Dietger Mathias
Copyright-Jahr
2022
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-64209-2_31