Eine ausführliche Dokumentation der physiotherapeutischen Untersuchung kann Wegbereiter für das Erreichen vielfältiger Ziele sein. Damit lassen sich gezielte Planungen in Bezug auf weitere erforderliche Untersuchungen oder Behandlungen darstellen und nachvollziehen. So unterstützt diese Vorgehensweise auch bei der Entwicklung wichtiger Clinical-Reasoning-Gedanken und führt zu einer sicheren Therapie, die immer am aktuellen Stand des Patienten orientiert stattfinden sollte. Zudem erleichtert eine umfassende Dokumentation auch das Erstellen von professionellen Therapieberichten. In den vorliegenden Patientenbeispielen werden gängige Krankheitsbilder der lumbalen Wirbelsäule, der Hüftgelenke, Schultergelenke und Kniegelenke bearbeitet und vorgestellt. Praxisnah aufgearbeitet unterstützen sie einen Patienten zentrierten Clinical-Reasoning-Prozess.