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Erschienen in: Heilberufe 11/2018

01.11.2018 | PflegePositionen

AUS DEN VERBÄNDEN

Geburtshilfe braucht Umdenken

Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 11/2018

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Auszug

Der Deutsche Hebammenverband e. V. (DHV) hat aktuell zehn Maßnahmen für eine Verbesserung der aktuellen Schieflage in Deutschlands Kreißsälen vorgelegt. Kern der Forderungen sind der Erhalt einer flächendeckenden Geburtshilfe in Deutschland und eine gute Versorgung rund um die Geburt von jeweils einer Hebamme für eine Frau — die Eins-zu-eins-Betreuung. Der DHV fordert, dass die vorgesehenen Verbesserungen für die Pflege im Krankenhaus auch auf die Geburtshilfe übertragen werden. Der Bundesrat hat sich ohne Gegenstimme diesen Forderungen angeschlossen und um eine Berücksichtigung der Geburtshilfe im weiteren Gesetzgebungsverfahren gebeten. Die Bundesregierung hat zugesagt, dies zu prüfen. Wie in der Pflege sollte künftig jede zusätzliche Hebammenstelle, jede Aufstockung auf Vollzeit sowie jede Tarifsteigerung vollständig refinanziert werden. Ebenso muss die Geburtshilfe in das langfristige neue Finanzierungskonzept ab 2020 einbezogen werden. …
Metadaten
Titel
AUS DEN VERBÄNDEN
Geburtshilfe braucht Umdenken
Publikationsdatum
01.11.2018
Erschienen in
Heilberufe / Ausgabe 11/2018
Print ISSN: 0017-9604
Elektronische ISSN: 1867-1535
DOI
https://doi.org/10.1007/s00058-018-3769-z

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