nach oben

Erschienen in:

2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

32. Diagnostik in der Verhaltenstherapie

verfasst von : Erwin Parfy

Erschienen in: Psychotherapeutische Diagnostik

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Im vorliegenden Beitrag wird im Rahmen eines aktuellen Menschenbildes mit Verweis auf klinisch relevante Hintergrundtheorien ein verhaltenstherapeutisches Verständnis von Gesundheit und Krankheit skizziert. Die Offenheit für allfällige Klassifikationssysteme einerseits und die Niederschwelligkeit von Behandlungsangeboten für die diversesten menschlichen Problemstellungen andererseits finden sich ebenso gewürdigt wie die zentrale Bedeutung einer reflektierten Beziehungsgestaltung, welche therapeutische Wirkungen mit diagnostischen Einsichten verknüpft. Anhand einer konkreten Falldarstellung werden solche diagnostischen Überlegungen, angelehnt an bewährte verhaltenstherapeutische Binnenkonzepte, greifbar gemacht.

Vorheriges Kapitel Der diagnostische Prozess in der Verhaltenstherapie – Grundlage der Therapieplanung und erste Intervention

Dilling H, Mombour W, Schmidt MH (Hrsg) (1993) „Internationale Klassifikation psychischer Störungen: ICD-10, Kapitel V (F); klinisch-diagnostische Leitlinien/Weltgesundheitsorganisation“. Huber, Bern/Göttingen/Toronto/Seattle

Falkai P, Wittchen H-U (Hrsg) (2015) Diagnostisches und statistisches Manual psychischer Störungen DSM-5. Hogrefe, Göttingen

Gilbert P (2010) Compassion focused therapy. Routledge, London. Dt. Ausg.: (2013) Compassion focused therapy. Junfermann, PaderbornCrossRef

Grawe K (1998) Psychologische Therapie. Hogrefe, Göttingen/Bern/Toronto/Seattle

Hayes SC, Strohsal KD, Wilson KG (1999) Acceptance and commitment therapy – an experiental approach to behavior change. The Guilford Press, New York. Dt. Ausg.: (2004) Akzeptanz- und Commitment-Therapie. Ein erlebnisorientierter Ansatz zur Verhaltensänderung. CIP-Medien, München

Heidenreich T, Michalak J (Hrsg) (2006) Achtsamkeit und Akzeptanz in der Psychotherapie, 2. Aufl. Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie, Tübingen

Kanfer FH, Reinecker H, Schmelzer D (1990) Selbstmanagement-Therapie als Veränderungsprozeß. Springer, Berlin/Heidelberg/New York

Linehan MM (Hrsg) (1993) Cognitive-behavioral treatment of borderline personality disorder. Guilford, New York. Dt. Ausg.: (1996) Dialektisch-Behaviorale Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung. CIP-Medien, München

Parfy E, Lenz G (2018) Menschenbild. In: Margraf J, Schneider S (Hrsg) Lehrbuch der Verhaltenstherapie. Band 1: Grundlagen, Diagnostik, Verfahren, Rahmenbedingungen, 4. Aufl. Springer Medizin, Heidelberg, S 51–67CrossRef

Parfy E, Schuch B, Lenz G (2016) Verhaltenstherapie. Moderne Ansätze für Theorie und Praxis, 2., vollständig überarbeitete Aufl. UTB, Wien

Schorr A (1984) Die Verhaltenstherapie. Ihre Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Beltz, Weinheim/Basel

Schuchardt J, Roediger E (2017) Was meint eigentlich gesund erwachsen in der Schematherapie und wie wird man es? Gedanken zum Modus des gesunden Erwachsenen. Verhaltensther Verhaltensmed 38(2):107–126

Wells A (2011) Metakognitive Therapie bei Angststörungen und Depression. Beltz, Weinheim

Young J, Klosko J, Weishaar M (2005) Schematherapie. Ein praxisorientiertes Handbuch. Junfermann, Paderborn

Titel: Diagnostik in der Verhaltenstherapie
verfasst von: Erwin Parfy
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Buch: Psychotherapeutische Diagnostik
Print ISBN: 978-3-662-61449-5

Electronic ISBN: 978-3-662-61450-1

Copyright-Jahr: 2022
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-61450-1_32

Springerpflege

Zusammenfassung

Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten