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08.02.2022 | Diab | Nachrichten

Save the date: 30. Jahrestagung der AG Diabetischer Fuß

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Amputationen vermeiden – Mobilität erhalten. Wie das gelingt, darüber diskutieren Diabetes-Expert*innen vom 18. bis 19. Februar 2022 auf der virtuellen Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Diabetischer Fuß der DDG e.V. Ein Thema: Prävention durch Künstliche Intelligenz. Jetzt anmelden!

Zwei Drittel aller Amputationen entfallen auf Diabetespatient*innen. Das sind jährlich bis zu 50.000 Fälle. Ursache dafür ist das Diabetische Fußsyndrom (DFS) – eine der häufigsten diabetischen Folgeerkrankungen. Häufig finden Amputationen zu früh oder unnötig statt. Seit bereits über 30 Jahren setzen sich die Mitglieder der „Arbeitsgemeinschaft Diabetischer Fuß“ <<https://ag-fuss-ddg.de/>> der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) dafür ein, Menschen vor diesem Schicksal zu bewahren. Auf ihrer 30. Jahrestagung <<https://ag-fuss-ddg.de/die-ddg/arbeitsgemeinschaften/diabetischer-fuss/tagungen-kongresse/default-b249b8b8c4 >>, die vom 18. bis 19. Februar 2022 unter dem Motto „Mobilität erhalten“ online stattfindet, diskutieren sie neueste Erkenntnisse und Therapiemöglichkeiten des DFS. Hierzu gehören unter anderem Möglichkeiten der Prävention durch künstliche Intelligenz.

„Noch immer erkranken in Deutschland zu viele Menschen an einem Diabetischen Fußsyndrom. Neben einem erhöhten Sterberisiko verlieren diese Patienten auch ihre Mobilität und damit ihre Arbeitsfähigkeit, Lebensqualität und Selbständigkeit“, erklärt Dr. med. Michael Eckhard, Chefarzt der GZW Diabetes-Klinik Bad Nauheim und Sprecher der AG „Diabetischer Fuß“ der DDG. Alle wissenschaftlichen Beiträge stehen daher unter dem Motto „Mobilität erhalten“.

Gelebte Kooperation unterschiedlichster Professionen

„Die AG Diabetischer Fuß ist mit ihren über 800 Mitgliedern inzwischen die größte Arbeitsgemeinschaft der DDG. Mit ihrer Jahrestagung bietet sie ein interdisziplinäres und multiprofessionelles Forum, in dem Ärzt*innen verschiedener Disziplinen ihr Wissen und ihre Erfahrung zum Nutzen ihrer behandelten Patienten teilen“, erläutert Eckhard. Unter die Disziplinen fallen neben Mediziner*innen aus der Diabetologie und Chirurgie auch Vertreter*innen der beteiligten nichtärztlichen Berufe, beispielsweise aus den Bereichen Wundmanagement, Orthopädieschuhmacherei und -technik sowie Podologie und Diabetesberatungsberufen. „Diese gelebte Kooperation der an der Versorgung des Diabetischen Fußes beteiligten Disziplinen und Professionen ist in der Diabetologie einmalig“, betont Dr. med. Markus Menzen, Chefarzt der Abteilung Innere Medizin, Diabetologie des Gemeinschaftskrankenhauses Bonn, der die diesjährige Tagung ausrichtet.

(SK)

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