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2015 | OriginalPaper | Buchkapitel

5. Case Management in der Praxis

verfasst von : Christine von Reibnitz, Katja Sonntag, Anke Heßler, Iris Zota-Gebel, Cordula Lober, Christiane Schilling

Erschienen in: Case Management: praktisch und effizient

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Umfangreiche Fortschreibungen der strukturellen Gesetzgebung im Gesundheitswesen beeinflussen die Versorgungsstrukturen im Krankenhaus und den nachversorgenden Einrichtungen nachhaltig. Die Implementierung von Case Management stellt eine Strategie dar, um neuen Anforderungen, wie z. B. Wirtschaftlichkeit in Gesundheitseinrichtungen gewachsen zu sein. Die praktische Umsetzung verläuft sehr unterschiedlich. Verschiedene Aspekte der Implementierung von Case Management werden beschrieben. In der praktischen Umsetzung existieren nach wie vor „operative“ Lücken wie z. B.: Verbesserung des Informationsflusses im Hinblick auf den Zeitpunkt; Verbesserungspotenzial vor allem qualitativ wie auch quantitativen Inhalts; Verstetigung der Mitgabe von Arznei und Verbandmitteln bei Entlassungen, insbesondere an Wochenenden und Feiertagen; Einbindung der niedergelassenen Ärzte in die Überleitung; Intensivierung von Kooperationen zwischen Krankenhaus, Dienstleistern und vor allem zu den niedergelassenen Hausärzten sowie auch unterschiedliches Wissen und Verständnis in den einzelnen Sektoren. Diese Lücken des „unzureichenden Informationsflusses“ müssen durch einen kontinuierlichen Austausch wie auch durch Vernetzung und gemeinsame Kommunikationsstrukturen geschlossen werden.
Literatur
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Metadaten
Titel
Case Management in der Praxis
verfasst von
Christine von Reibnitz
Katja Sonntag
Anke Heßler
Iris Zota-Gebel
Cordula Lober
Christiane Schilling
Copyright-Jahr
2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-47155-5_5