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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

37. Allgemeine Überlegungen zur Therapie der Hiatushernie

verfasst von : Professor, Dr. med. Burkhard H.A. von Rahden

Erschienen in: Laparo-endoskopische Hernienchirurgie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die Anatomie des Hiatus oesophageus ist bedeutend für die Funktion des ösophagogastralen Übergangs, als Komponente des unteren Ösophagussphinkters. Bei der Hiatushernie ist der erweiterte Hiatus oesophageus die Bruchpforte. Hiatushernienchirurgie ist somit immer auch funktionelle Ösophaguschirurgie. Eine obligate Operationsindikation besteht bei den Hernientypen II, III und IV. Entscheidend ist die akribische mediastinale Adhäsiolyse mit dem Ziel, eine ausreichende Länge abdominellen Ösophagus wieder spannungsfrei in das Abdomen zu reponieren. Bei den Typ-I-Hernien hingegen ist eine Operationsindikation nur im Zusammenhang mit der Antirefluxbehandlung – nach Versagen der konservativen Therapie und eindeutiger funktioneller Abklärung (Manometrie, Refluxmessung) – zu stellen.
Literatur
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Metadaten
Titel
Allgemeine Überlegungen zur Therapie der Hiatushernie
verfasst von
Professor, Dr. med. Burkhard H.A. von Rahden
Copyright-Jahr
2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-56090-7_37