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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

17. Affolter-Modell – Pflegerisches Führen

verfasst von : J. Söll

Erschienen in: Pflegewissen Stroke Unit

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Theoretische Aspekte der „Organisation der Wahrnehmung“ und der „Struktur problemlösender Prozesse“ bei der Entwicklung des Kindes und beim erwachsenen Menschen werden mit zerebral gestörten Personen mit Wahrnehmungsstörungen verglichen. Die Inhalte dieser Aspekte münden in das Konzept: „Interaktion Person-Umwelt“ bei dem bewegen und berühren zur Informationsaufnahme und Verarbeitung eine große Rolle spielt. Die von Frau Dr. Affolter beschriebenen Methoden des „pflegerischen und elementaren Führens im Alltag“ werden in allen Bereichen zur Verbesserung der gespürten Wahrnehmung eingesetzt. Es hilft Pflegenden, das Verhalten von Hirngeschädigten zu verstehen und adäquat darauf zu reagieren. Durch eine konsequente Vermittlung von gespürter Information über Raumorientierung (WO-Information) und Situationsverständnis (WAS-Information) erlebt der Patient die Pflegehandlung als angenehm und kann mithelfen. Schritt für Schritt erhöht sich durch das Führen zuerst das Verständnis, dann die Teilhabe bis zur Selbständigkeit. Durch die Interaktionstherapie nach dem Affolter-Modell wird die Pflege einfacher und für den Patienten verständlicher.
Literatur
Zurück zum Zitat Affolter F (1987) Wahrnehmung, Wirklichkeit und Sprache. Neckar, Villingen Schwenningen Affolter F (1987) Wahrnehmung, Wirklichkeit und Sprache. Neckar, Villingen Schwenningen
Zurück zum Zitat Affolter F, Bischofberger W (2007) Nichtsprachliches Lösen von Problemen in Alltagssituationen bei Kindern und Kindern mit Sprachstörungen. Neckar, Villingen Schwenningen Affolter F, Bischofberger W (2007) Nichtsprachliches Lösen von Problemen in Alltagssituationen bei Kindern und Kindern mit Sprachstörungen. Neckar, Villingen Schwenningen
Zurück zum Zitat Affolter F et al. (2009) Erfassung der Wirksamkeit gespürter Interaktionstherapie, Neurologie und Rehabilitation, Hippocampus, Bad Honnef Affolter F et al. (2009) Erfassung der Wirksamkeit gespürter Interaktionstherapie, Neurologie und Rehabilitation, Hippocampus, Bad Honnef
Zurück zum Zitat Hofer A (2009) Das Affolter-Modell. Pflaum, München Hofer A (2009) Das Affolter-Modell. Pflaum, München
Zurück zum Zitat Schuntermann M (2007) Einführung in die ICF. ecomed Medizin Schuntermann M (2007) Einführung in die ICF. ecomed Medizin
Zurück zum Zitat Söll J (2009) Informationen spürbar machen – Affolter-Modell. Die Schwester Der Pfleger, September. Bibliomed, Melsungen Söll J (2009) Informationen spürbar machen – Affolter-Modell. Die Schwester Der Pfleger, September. Bibliomed, Melsungen
Zurück zum Zitat Söll J (2008) Lernen, was für den Alltag wichtig ist. In: Pflege lernen, Bd. 5. Westermann, Braunschweig. S. 377–432 Söll J (2008) Lernen, was für den Alltag wichtig ist. In: Pflege lernen, Bd. 5. Westermann, Braunschweig. S. 377–432
Zurück zum Zitat Söll J (2007) Affolter-Modell. Die Schwester Der Pfleger, Juni. Bibliomed, Melsungen Söll J (2007) Affolter-Modell. Die Schwester Der Pfleger, Juni. Bibliomed, Melsungen
Zurück zum Zitat Söll J (2004) Pflege von Menschen mit Hirnschädigungen. In: Thiemes Pflege, 10. Aufl. Thieme, Stuttgart. S. 868–876 Söll J (2004) Pflege von Menschen mit Hirnschädigungen. In: Thiemes Pflege, 10. Aufl. Thieme, Stuttgart. S. 868–876
Metadaten
Titel
Affolter-Modell – Pflegerisches Führen
verfasst von
J. Söll
Copyright-Jahr
2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-53625-4_17