Skip to main content

2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

49. Tumortherapie-induzierte Osteoporose

verfasst von : Reiner Bartl, Christoph Bartl

Erschienen in: Das Osteoporose Manual

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

  • Jede Chemotherapie, die einen Hypogonadismus erzeugt, führt zu einer sekundären Osteoporose.
  • Bei Sexualhormon-abhängigen Neoplasien wie das Mamma- und Prostatakarzinom ist der Hypogonadismus Teil der Behandlungsstrategie.
  • Die Aromatasehemmer der 3. Generation hemmen bei postmenopausalen Frauen das Östrogen im Serum um weitere 80–90 %.
  • Die antiandrogene Therapie beim Prostatakarzinom verursacht eine Zunahme des Frakturrisikos um 50 %.
  • Therapieprotokolle bei hämatologischen Neoplasien beinhalten häufig Glukokortikoide, die zu einer sekundären Osteoporose beitragen.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat McCloskey E (2006) Effects of third-generation aromatase inhibitors on bone. Eur J Cancer 42:1044–1051CrossRef McCloskey E (2006) Effects of third-generation aromatase inhibitors on bone. Eur J Cancer 42:1044–1051CrossRef
Metadaten
Titel
Tumortherapie-induzierte Osteoporose
verfasst von
Reiner Bartl
Christoph Bartl
Copyright-Jahr
2021
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-62528-6_49