Skip to main content

2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

50. Antiepileptika-induzierte Osteopathie

verfasst von : Reiner Bartl, Christoph Bartl

Erschienen in: Das Osteoporose Manual

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

  • Studien belegen, dass sich bei jedem zweiten Patient mit Epilepsie langfristig eine medikamentös-induzierte Osteopathie entwickelt. Dabei sind Mischbilder von Osteoporose und Osteomalazie die Regel.
  • Die Pathogenese der Antiepileptika-induzierten Osteopathie ist komplex und betrifft v. a. den Vitamin D-Stoffwechsel, aber auch intestinale, renale und hormonale Störungen des Knochenstoffwechsels sind bekannt.
  • Bei Patienten mit Epilepsie sollte vor Beginn der Antiepileptikatherapie die Knochendichte mittels DXA-Methode und der Vitamin D-Stoffwechsel im Serum abgeklärt werden.
  • Neben der Prophylaxe sollte die medikamentöse Therapie einer Osteopathie eingeleitet werden, wenn eine solche messtechnisch vorliegt, also vor Auftreten einer Fraktur.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Bartl R (2007) Antiepileptika-induzierte Osteopathie: Formen, Pathogenese, Prophylaxe, Früherkennung, Therapie. Dtsch Med Wochenschr 132:1475–1479CrossRef Bartl R (2007) Antiepileptika-induzierte Osteopathie: Formen, Pathogenese, Prophylaxe, Früherkennung, Therapie. Dtsch Med Wochenschr 132:1475–1479CrossRef
Metadaten
Titel
Antiepileptika-induzierte Osteopathie
verfasst von
Reiner Bartl
Christoph Bartl
Copyright-Jahr
2021
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-62528-6_50