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2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

29. Stellenwert des Diagnostizierens in der emotionsbasierten systemischen Therapie

verfasst von : Elisabeth Wagner

Erschienen in: Psychotherapeutische Diagnostik

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Nach einer einführenden Beschreibung der traditionell diagnosekritischen Haltung der Systemischen Therapie wird das diagnostische Selbstverständnis der Systemischen Kurztherapie dargestellt. Neben Ressourcen, Zielen und dem spezifischen Kooperationsstil der KlientInnen stehen dabei die Wirklichkeitskonstruktionen rund um das Problem im Zentrum des diagnostischen Interesses. Der zweite Teil des Artikels fokussiert die Erweiterung des diagnostischen Selbstverständnisses in der emotionsbasierten systemischen Therapie. Durch ein synergetisches Verständnis psychischer Prozesse können Störungen der Emotionsverarbeitung, dysfunktionale Schemata und strukturelle Beeinträchtigungen systemtheoretisch konsistent konzeptualisiert werden, sodass nun auch die Eigendynamik leidvoller Erlebnisweisen differenziert im Fallverständnis berücksichtigt werden kann.
Literatur
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Metadaten
Titel
Stellenwert des Diagnostizierens in der emotionsbasierten systemischen Therapie
verfasst von
Elisabeth Wagner
Copyright-Jahr
2022
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-61450-1_29