Patienten mit Somatisierungsstörungen gelten oftmals als schwer behandelbar und schwer für Psychotherapie motivierbar. Moderne Behandlungsansätze zeigen indes Wege auf, wie Patienten mit zahlreichen körperlichen Beschwerden auch für psychotherapeutische Verfahren gewonnen werden können. Hierbei spielt ein flexibler Umgang mit den subjektiven Krankheitsannahmen der Patienten eine besondere Rolle. Diese Behandlungsansätze werden nach neuesten Behandlungsleitlinien als wissenschaftlich fundiert empfohlen und tragen zu einer besseren Lebensqualität der betroffenen Patienten bei.