Skip to main content

2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

39. Sokratische Gesprächsführung

verfasst von : Harlich H. Stavemann

Erschienen in: Verhaltenstherapiemanual – Erwachsene

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die sokratische Gesprächsführung beschreibt eine typische Haltung von Psychotherapeut*innen/Berater*innen, mit deren Hilfe sie empathisch die jeweilige Perspektive der Klient*innen erfragen und verstehen können. Gemeinsam wird diese Perspektive vor dem Hintergrund der jeweiligen Klient*innen prämissen in Form von moralischen, religiösen und sozialen Werthaltungen und ihrer (Lebens-)Ziele auf Angemessenheit geprüft. Dabei werden auch die Kosten/Konsequenzen dieser Perspektiven beleuchtet. Wird die bestehende Sicht als ungünstig erkannt, wird gemeinsam nach einer neuen, angemessenen gesucht. Klient*innen und Therapeut*innen sind auf der Suche nach der individuell richtigen Lösung für die Klient*innen. Da sämtliche Entscheide von ihnen selbst ausführlich und nachvollziehbar begründet getroffen werden, führt dies zu einem Höchstmaß an Eigenverantwortung und wirkt sich langfristig günstig auf deren Selbstvertrauen aus.
Literatur
Zurück zum Zitat Stavemann, H. H. (2014). Integrative KVT: Die Therapie emotionaler Turbulenzen (5. Aufl.). Weinheim: Beltz. Stavemann, H. H. (2014). Integrative KVT: Die Therapie emotionaler Turbulenzen (5. Aufl.). Weinheim: Beltz.
Zurück zum Zitat Stavemann, H. H. (2015). Sokratische Gesprächsführung in Therapie und Beratung (3. Aufl.). Weinheim: Beltz. Stavemann, H. H. (2015). Sokratische Gesprächsführung in Therapie und Beratung (3. Aufl.). Weinheim: Beltz.
Zurück zum Zitat Wilken, B. (2018). Methoden der Kognitiven Umstrukturierung: Ein Leitfaden für die psychotherapeutische Praxis (8. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer. Wilken, B. (2018). Methoden der Kognitiven Umstrukturierung: Ein Leitfaden für die psychotherapeutische Praxis (8. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Metadaten
Titel
Sokratische Gesprächsführung
verfasst von
Harlich H. Stavemann
Copyright-Jahr
2022
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-62298-8_39