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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

9. Quo vadis, Pflege? – Zukunft gemeinsam gestalten

verfasst von : Doris Pfabigan

Erschienen in: Pflege im Fokus

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Kranke und pflegebedürftige Menschen zu versorgen sowie Menschen dabei zu unterstützen, gesund zu bleiben, sind zentrale staatliche Aufgaben und zentrale Aspekte der Zukunftsvorsorge einer humanen Gesellschaft. Ein guter Gesundheitszustand der Bürgerinnen und Bürger ist eine wesentliche Bedingung für die soziale und ökonomische Entwicklung der Gesellschaft. Auf individueller Ebene ist ein guter Gesundheitszustand Basis für die Realisierung eines guten Lebens sowie ein entscheidender Bestandteil der Lebensqualität des Einzelnen und der Gemeinschaft. Eine am Menschen und dessen Würde orientierte Pflege und Betreuung alter und/oder kranker Menschen ist nicht zuletzt insofern ein bedeutender Faktor einer humanen Gesellschaft, als die heute Kranken, Alten und Sterbenden uns, den jetzt Gesunden, die eigene Zukunft vor Augen führen. Vertrauen in unsere Institutionen, dass dem Versorgungsauftrag verantwortungsvoll nachgekommen wird, und Wahrnehmen sozialer Gerechtigkeit, wozu auch gesundheitliche Chancengerechtigkeit zählt, wirken sich nachweislich positiv auf die empfundene Lebensqualität aus (Wilkenson 2009).
Fußnoten
1
„Illusionsloser Blick auf das neoliberale Zeitalter“ – Interview mit Colin Crouch vom 24.10.2011 in Ausdruck – Das Magazin für politische Literatur. https://​www.​deutschlandfunk.​de/​illusionsloser-blick-auf-das-neoliberale-zeitalter.​1310.​de.​html?​dram:​article_​id=​194492. Zugegriffen am 20.10.2020.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Wilkenson, Richard (2009): Kranke Gesellschaften: Soziales Gleichgewicht und Gesundheit. Springer, Wien New York Wilkenson, Richard (2009): Kranke Gesellschaften: Soziales Gleichgewicht und Gesundheit. Springer, Wien New York
Metadaten
Titel
Quo vadis, Pflege? – Zukunft gemeinsam gestalten
verfasst von
Doris Pfabigan
Copyright-Jahr
2021
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-62456-2_9