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17.05.2023 | QSNA | Nachrichten

Queen Silvia Nursing-Award

Sonja Meyers erhält königliche Auszeichnung

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Sonja Meyers, Gewinnerin des deutschen Queen Silvia Nursing-Award (QSNA) 2022, hat in Stockholm ihre Auszeichnung erhalten. Am 12. Mai überreichte ihr Königin Silvia von Schweden die Gewinnerurkunde.  

© Yanan Li / Swedish Care InternationalFeierliche Preisverleihung im Stockholmer Schloss: (v.l.n.r.) Anna Tenje, die schwedische Ministerin für Senioren und Sozialversicherungen, Königin Silvia von Schweden und die deutsche QSNA-Gewinnerin Sonja Meyers.

Im Dezember vergangenen Jahres hatte die Lübecker Pflegefachkraft die Jury im Finale des deutschen Wettbewerbs mit ihrem Projekt „getAgo“ überzeugt. Das sicherte ihr das Ticket zur internationalen Verleihung des QSNA in der schwedischen Hauptstadt, die in der vergangenen Woche zum 10. Mal stattfand. 

Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie erhielten neun Siegerinnen aus sieben teilnehmenden Nationen in der Bibliothek des Stockholmer Schlosses von der schwedischen Königin persönlich ihre Auszeichnungen. Darunter auch Sonja Meyers, die als Pflegefachkraft im Katharina-von-Bora-Betagtenhaus in Lübeck arbeitet. 

Im Anschluss an die Preisverleihung konnten sich die Preisträgerinnen in Diskussionspanels über ihre Erfahrungen und Erwartungen austauschen. Mit Blick auf technologische Entwicklungen sagte Sonja Meyers im Panel "The Heart of Healthcare“, sie freue sich auf technologische Unterstützung im Pflegeberuf. Allerdings könne keine Technologie die fürsorgliche und empathische Hand der Pflegepersonen ersetzen.

Königin würdigt die Rolle der professionell  Pflegenden

Umrahmt wurde die Preisverleihung von einem hochkarätig besetzten Symposium zur Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz, das am Vortag stattfand. In ihrer Eröffnungsrede würdigte Königin Silvia die herausragende Rolle der professionell Pflegenden: „Wir brauchen euch und eure einzigartige Perspektive, eure Sensibilität und eure Führung. Gemeinsam können wir eine Gesellschaft erschaffen, in der Forschung und Praxis zusammenarbeiten, um Menschen mit Demenz die beste Lebensqualität zu ermöglichen.“ (ne)

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