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Erschienen in:

2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Pflege im gesellschaftlichen Kontext

verfasst von : Doris Pfabigan, Elisabeth Rappold

Erschienen in: Pflege im Fokus

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Die Aufgaben, welche Pflegende übernehmen, und der Status, den sie innerhalb der Gesundheits- und Pflegeversorgung in der jeweiligen Gesellschaft einnehmen, sind abhängig von soziokulturellen Wertvorstellungen und – damit eng verbunden – auch von den Rollenbildern der Geschlechter innerhalb der jeweiligen Gesellschaft. Solcherlei oft lange tradierte und mitunter auch heiß umkämpfte Vorstellungen zu Geschlechterbildern schlagen sich wiederum in der Gesetzgebung nieder, die unter anderem auch die Grundlage für die jeweilige wohlfahrtsstaatliche Ausrichtung und Verteilung der finanziellen Mittel innerhalb der Sektoren in der Gesellschaft (Gesundheitsversorgung, Pflegearbeit, Bildung und Erziehung, Forschung und Entwicklung usw.) darstellt.

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Aistleithner, Regina; Pfabigan, Doris (2016): WHO Global Code of Practice on the International Recruitment of Health Personnel. Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit. Gesundheit Österreich GmbH/Geschäftsbereich ÖBIG, Wien

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Brückner, Margit (2010): Entwicklung der Care Debatte – Wurzeln und Begrifflichkeiten. In: Care und Migration – Entsorgung menschlicher Reproduktionsarbeit entlang von Geschlechter- und Armutsgrenzen. Hg. v. Apitzsch, Ursula; Schmidbaur, Marianne. Budrich, Opladen. S. 43–59

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Iseringhausen, Olaf (2011): Verunsicherung total. Die Parallelwelt des Qualitätsmanagements (Schwerpunkt Qualität). In: Dr med Marbuse – Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe 194/6: 24–27

Kirnbauer, Birgit (2010): Die Migration philippinischer Krankenpflegepersonen nach Österreich ab den 1970er Jahren. Masterarbeit. Universität Wien

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Maio, Giovanni (2015): Das Rentabilitätsdenken als Aushöhlung des sozialen Charakters der Medizin. In: Investition Gesundheit – muss sich Gesundheit rechnen? In: Zeitschrift für Gesundheitspolitik 2015/2:89–108

Manzeschke, Arne (2010): Transformation der Pflege – Ethische Aspekte eines subtilen und zugleich offenkundigen Wandels. In: Transformation pflegerischen Handelns. Institutionelle Kontexte und soziale Praxis vom 19. bis 21. Jahrhundert. Hg. v. Kreutzer, Susanne. Vandenhoeck & Ruprecht unipress, Göttingen. S. 175–193

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Rappold, Elisabeth; Juraszovich, Brigitte; Zach, Monika; Gruböck, Anna; Wallner, Alexander (2020): Jahresbericht Gesundheitsberuferegister 2019. Gesundheit Österreich, Wien

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Schmucker, Rolf (2019): Arbeitsbedingungen in Pflegeberufen. In: Pflege-Report 2019. Mehr Personal in der Langzeitpflege – aber woher? Hg. v. Jacobs, Klaus et al. Springer. S. 49–60

Schönherr, Daniel; Zandonella, Martina (2020): Arbeitsbedingungen und Berufsprestige von Beschäftigten in systemrelevanten Berufen in Österreich. Sonderauswertung des Österreichischen Arbeitsklima-Index. Hg. v. SORA, Wien. https://www.sora.at/fileadmin/downloads/projekte/2020_SORA-Forschungsbericht_Systemrelevante_Berufe.pdf

Sell, Stefan (2019): Potential und Grenzen von Zuwanderung in der Pflege. In: Pflege-Report 2019: Mehr Personal in der Langzeitpflege – aber woher? Hg. v. Jacobs, Klaus et al. Springer, Berlin. S. 85–102

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WHO (2010): User’s Guide to the WHO Global Code of Pratice on the International Recruitment of Health Personnel. World Health Organization, Geneva/Switzerland

Titel: Pflege im gesellschaftlichen Kontext
verfasst von: Doris Pfabigan
Elisabeth Rappold
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Buch: Pflege im Fokus
Print ISBN: 978-3-662-62455-5

Electronic ISBN: 978-3-662-62456-2

Copyright-Jahr: 2021
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-62456-2_2

Springerpflege

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