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01.03.2008 | CME Weiterbildung • Zertifizierte Fortbildung
Penetrierende Verletzungen
Erschienen in: Notfall + Rettungsmedizin | Ausgabe 2/2008
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Das Verletzungsausmaß im Rahmen von penetrierenden Verletzungen kann von einer einfachen Weichteilwunde bis zu einer komplexen und lebensbedrohlichen Mehrfachverletzung reichen. Erschwerend für den behandelnden Notarzt ist, dass penetrierende Verletzungen häufig nur eine limitierte präklinische Diagnostik und Behandlung zulassen. Erfahrungen und wissenschaftliche Studien zeigen, dass die Zeit bis zur operativen Versorgung von hämodynamisch instabilen Patienten mit penetrierenden Verletzungen der entscheidende Überlebensfaktor ist. Deshalb sollte die präklinische Diagnostik und Stabilisierung bei diesen Patienten die operative Versorgung nicht verzögern.