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Erschienen in: Notfall + Rettungsmedizin 7/2008

01.11.2008 | Leitthema

Notfallmedizin an Bord von Schiffen

Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger

verfasst von: P. Reymer, A. Reemts

Erschienen in: Notfall + Rettungsmedizin | Ausgabe 7/2008

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Zusammenfassung

Der maritime Such- und Rettungsdienst wird in Deutschland von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) wahrgenommen. Auch die medizinische Versorgung verletzter Schiffbrüchiger bzw. die Erstversorgung und der Transport Verletzter oder Erkrankter von Inseln oder Seeschiffen gehört zu ihren Aufgaben. Eine enge Zusammenarbeit der DGzRS mit zahlreichen Organisationen und Ärzten gewährleistet die medizinische Erstversorgung auf See. Die DGzRS-Rettungseinheiten sind für die Verletztenversorgung eingerichtet und halten umfangreiche medizinische Ausrüstung vor. Eine entsprechende medizinische Ausbildung ermöglicht den Seenotrettern eine Erstversorgung der Patienten.
Fußnoten
1
Maritime Rescue Coordination Centre.
 
2
BMV: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, BMVg: Bundesministerium der Verteidigung.
 
3
IMO: International Maritime Organisation, Unterorganisation der UNO.
 
4
Bergen: nautische Fachsprache: „In Sicherheit bringen. Das kann sich sowohl auf ein in Seenot befindliches Schiff als auch auf ein im Wasser treibendes Objekt [Person] beziehen, das man an Bord nimmt“ [3].
 
5
Zurren/verzurren: Nautischer Fachbegriff für „in einer Weise befestigen, dass sich der Gegenstand im Seegang nicht bewegen kann“ [3].
 
6
ILO: International Labour Organization.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Notfallmedizin an Bord von Schiffen
Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger
verfasst von
P. Reymer
A. Reemts
Publikationsdatum
01.11.2008
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Notfall + Rettungsmedizin / Ausgabe 7/2008
Print ISSN: 1434-6222
Elektronische ISSN: 1436-0578
DOI
https://doi.org/10.1007/s10049-007-0990-8

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