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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Invasive Maßnahmen, Katheter und Drainagen

verfasst von : Dagmar Teising, Hannah Tönsfeuerborn

Erschienen in: Neonatologische und pädiatrische Intensiv- und Anästhesiepflege

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die Handhabung von Kathetern zur Verabreichung von Medikamenten, zur Abnahme und Diagnostik von Blut/Körperflüssigkeiten und zur Überwachung der Patienten gehören zur täglichen Routine auf der Intensivstation. Zugänge beim Früh- und Neugeborenen über die Nabelgefäße, ZVK-, Arterienkatheter- und Thoraxdrainagen-Anlagen, auch bei größeren Kindern, wollen vorbereitet und ggf. auch assistiert werden. Hierfür ist exakte Kenntnis der Anatomie, (Patho-)Physiologie und des notwendigen Materials unabdingbar. Versorgung eines Patienten mit extrakorporaler Ventrikeldrainage erfordert ein hohes Maß an Sicherheit bei der Beurteilung der Neurologie und im Umgang mit der Technik. Der sichere und hygienisch einwandfreie Umgang mit Drainagen und harnableitenden Systemen kann nosokomiale Infektionen verhindern und die Rekonvaleszenz des Patienten positiv beeinflussen. Wenn auch selten, so kann es doch vorkommen, dass Punktionen (z. B. Aszitespunktion, Perikardpunktion) und kleinere Eingriffe (z. B. Bronchoskopie) auf der Station vorgenommen werden. Es gehört zu den Aufgaben der Intensivpflegekraft, diese vorzubereiten, zu dokumentieren und in der Durchführung zu assistieren.
Literatur
Zurück zum Zitat Brandhofer F (2020) Pflegerische Maßnahmen bei pädiatrischen Patienten mit implantierbaren Kathetersystemen, JuKiP – Ihr Fachmagazin für Gesundheits- und Kinderkrankenpflege 2020; 09(04): 162–172, DOI: https://doi.org/10.1055/a-1186-7743 Brandhofer F (2020) Pflegerische Maßnahmen bei pädiatrischen Patienten mit implantierbaren Kathetersystemen, JuKiP – Ihr Fachmagazin für Gesundheits- und Kinderkrankenpflege 2020; 09(04): 162–172, DOI: https://​doi.​org/​10.​1055/​a-1186-7743
Zurück zum Zitat RKI (2017) Prävention von Infektionen, die von Gefäßkathetern ausgehen, Teil 1 – Nichtgetunnelte zentralvenöse Katheter; Bundesgesundheitsbl 2017 · 60:171–206 DOI https://doi.org/10.1007/s00103-016-2487-4 Online publiziert: 16. Januar 2017; Springer-Verlag, Berlin 2017 RKI (2017) Prävention von Infektionen, die von Gefäßkathetern ausgehen, Teil 1 – Nichtgetunnelte zentralvenöse Katheter; Bundesgesundheitsbl 2017 · 60:171–206 DOI https://​doi.​org/​10.​1007/​s00103-016-2487-4 Online publiziert: 16. Januar 2017; Springer-Verlag, Berlin 2017
Zurück zum Zitat Tumani H, Petereit H-F et al (2019) Lumbalpunktion und Liquordiagnostik, S1-Leitlinie, 2019, in: Deutsche Gesellschaft für Neurologie, Deutsche Gesellschaft für Liquordiagnostik und Klinische Neurochemie (Hrsg.), Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie. www.dgn.org/leitlinien. Zugegriffen: 25. Sept. 2020 Tumani H, Petereit H-F et al (2019) Lumbalpunktion und Liquordiagnostik, S1-Leitlinie, 2019, in: Deutsche Gesellschaft für Neurologie, Deutsche Gesellschaft für Liquordiagnostik und Klinische Neurochemie (Hrsg.), Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie. www.​dgn.​org/​leitlinien. Zugegriffen: 25. Sept. 2020
Metadaten
Titel
Invasive Maßnahmen, Katheter und Drainagen
verfasst von
Dagmar Teising
Hannah Tönsfeuerborn
Copyright-Jahr
2021
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-62902-4_3