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Erschienen in: Notfall +  Rettungsmedizin 8/2005

01.12.2005 | Schwerpunkt

Ethische Aspekte in den Leitlinien zur Reanimation

verfasst von: Dr. B. Wolcke

Erschienen in: Notfall + Rettungsmedizin | Ausgabe 8/2005

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Zusammenfassung

Die im Jahr 2000 publizierten internationalen Leitlinien „International Guidelines for Cardiopulmonary Resuscitation und Emergency Cardiac Care — A Consensus on Science“ enthalten nicht nur evidenzbasierte Therapiestrategien, sondern auch eine 10-seitige Einführung in ethische Aspekte. Generelle Basis für das ethische Handeln sind die Grundprinzipien „Nutzen/Benefit“, „Nicht schaden“, „Patientenautonomie“ und „Gerechtigkeit“. Kulturelle und geographische Abgrenzungen können regional zu einer unterschiedlichen Gewichtung dieser Prinzipien führen. Die ethischen Aspekte zur kardiopulmonalen Reanimation befassen sich mit der Patientenautonomie (mündliche oder schriftliche Willensäußerung des Patienten), der „Futility“ („Zwecklosigkeit“; Maßnahmen, die keine Aussicht auf Erfolg haben) und den Kriterien für Aufnahme und Abbruch von Reanimationsmaßnahmen. Ergänzend wird der Umgang mit Angehörigen und Hinterbliebenen angesprochen.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat International Guidelines for CPR and ECC — A Consensus on Science, Part 2: Ethical Aspects of CPR and ECC (2000) Circulation 102 (Suppl): I12–I21 International Guidelines for CPR and ECC — A Consensus on Science, Part 2: Ethical Aspects of CPR and ECC (2000) Circulation 102 (Suppl): I12–I21
Metadaten
Titel
Ethische Aspekte in den Leitlinien zur Reanimation
verfasst von
Dr. B. Wolcke
Publikationsdatum
01.12.2005
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Notfall + Rettungsmedizin / Ausgabe 8/2005
Print ISSN: 1434-6222
Elektronische ISSN: 1436-0578
DOI
https://doi.org/10.1007/s10049-005-0783-x

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