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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

12. Druckunterstützende Beatmung

verfasst von : Hartmut Lang

Erschienen in: Beatmung für Einsteiger

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die druckunterstützende Beatmung soll den Patienten bei der Eigenatmung unterstützen. Die Unterstützung geschieht durch die gleichzeitige Verabreichung eines Luftdrucks mit der spontanen Einatmung des Patienten. Der Patient bestimmt, wie oft und wie tief er atmet. Der Respirator muss die Ein- und Ausatembemühungen des Patienten erkennen, dazu dienen der Inspirations- und der Exspirationstrigger. Die Auswahl der patientenangepassten Druckunterstützung und der Druckanstiegszeit sind wesentlich für den Patienten, denn ohne diese Unterstützung erschöpft er. Weitere Unterstützungsmaßnahmen sind die Tubuskompensation, die den Atemwegswiderstand des Tubus ausgleicht, und eine Apnoeventilation, falls ein Patient nicht mehr selbst atmet. Eine intelligente Apnoebeatmung ist der ST-Modus.
Literatur
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Metadaten
Titel
Druckunterstützende Beatmung
verfasst von
Hartmut Lang
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-45989-8_12