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2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

16. Diagnostik in der Katathym Imaginativen Psychotherapie

verfasst von : Mathilde Pichler

Erschienen in: Psychotherapeutische Diagnostik

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

In der Katathym Imaginativen Psychotherapie basiert der diagnostische Prozess auf einem psychodynamischen Verständnis der Symptomatik. Die Diagnosekriterien richten sich nach entwicklungspsychologisch relevanten Positionen, die die Erfassung der Grundkonflikte nach Rudolf (2008) und die entsprechende strukturelle Zuordnung nach Ermann (2016) beinhalten. Eine besondere Bedeutung kommt der Diagnostik der Symbolisierungs- und Mentalisierungsfähigkeit zu, da diese auf die therapeutische Arbeit mit den Imaginationen einen grundlegenden Einfluss hat und die Art der Behandlungstechnik maßgeblich entscheidet. Der Einsatz von (Initial)-Imaginationen erweitert die diagnostischen Möglichkeiten erheblich.
Literatur
Zurück zum Zitat Abelin E (1986) Die Theorie der frühkindlichen Triangulation. In: Stork J (Hrsg) Das Vaterbild in Kontinuität und Wandel. Frommann-Holzboog, Stuttgart Abelin E (1986) Die Theorie der frühkindlichen Triangulation. In: Stork J (Hrsg) Das Vaterbild in Kontinuität und Wandel. Frommann-Holzboog, Stuttgart
Zurück zum Zitat Arbeitskreis OPD (Hrsg) (2014) Operationalisierte psychodynamische Diagnostik. Das Manual für Diagnostik und Therapieplanung, 3. Aufl. Huber, Bern Arbeitskreis OPD (Hrsg) (2014) Operationalisierte psychodynamische Diagnostik. Das Manual für Diagnostik und Therapieplanung, 3. Aufl. Huber, Bern
Zurück zum Zitat Bahrke U (2010) Übertragungskonzeptionen in der Katathym Imaginativen Psychotherapie. Imagination 32(3):5–17 Bahrke U (2010) Übertragungskonzeptionen in der Katathym Imaginativen Psychotherapie. Imagination 32(3):5–17
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Metadaten
Titel
Diagnostik in der Katathym Imaginativen Psychotherapie
verfasst von
Mathilde Pichler
Copyright-Jahr
2022
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-61450-1_16