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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

5. Bindung und Biografie einbeziehen

verfasst von : Monika Pigorsch

Erschienen in: Diagnose Demenz: Ein Mutmachbuch für Angehörige

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Für unser gesamtes Leben spielen unsere Bindungserfahrungen und unsere Biografie eine bedeutende Rolle. Menschen, die keine sicheren Bindungen erlebt haben, können in der Demenz nur schwer Hilfe annehmen. Sie greifen mit dem Verlust der kognitiven Fähigkeiten auf Strategien (Weinen, Schimpfen) zurück, die ihnen in ihrer Kindheit geholfen haben, um Bedürfnisse durchzusetzen. Ebenso sind auch die prägenden Lebensereignisse für den Menschen mit Demenz bedeutend. Die hieraus gezogenen Erkenntnisse, Erfahrungen und Einstellungen werden in der Krankheitsphase stärker betont. Pflegende, die die Wichtigkeit des Wertesystems erkennen, können auf dieser Basis helfende Angebote machen.
Literatur
Zurück zum Zitat Klaus E. Grossmann/Karin Grossmann Bindung und menschliche Entwicklung, Klett Cotta Verlag 2003 Klaus E. Grossmann/Karin Grossmann Bindung und menschliche Entwicklung, Klett Cotta Verlag 2003
Zurück zum Zitat Manfred Spitzer, Digitale Demenz, Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen, Droemer Verlag 2012 Manfred Spitzer, Digitale Demenz, Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen, Droemer Verlag 2012
Metadaten
Titel
Bindung und Biografie einbeziehen
verfasst von
Monika Pigorsch
Copyright-Jahr
2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-54597-3_5