Zusammenfassung
Die Auszubildenden können den OTA-Beruf in seiner Eigenständigkeit verstehen. Auf dieser Grundlage entwickeln sie das Interesse und die Fähigkeit, den Beruf aktiv weiterzuentwickeln. Sie sind durch berufliche Fort- und Weiterbildung in der Lage, auf veränderte berufliche Anforderungen zu reagieren. Sie kennen Aufgaben und Wirkungsmöglichkeiten von Berufsverbänden, Berufsorganisationen und Gewerkschaften, auch hinsichtlich der Entwicklung ihres Berufes. Die Auszubildenden lernen, die eigene psychische und physische Gesundheit zu erhalten und zu fördern. Sie erkennen und achten religiöse und kulturelle Werte. Anhand von konkreten Falldarstellungen der Ethikberatung im Krankenhaus setzen sie sich mit der Entscheidungsfindung vor dem Hintergrund ethischer Leitlinien auseinander. Sie setzen sich mit den gesellschaftlichen, institutionellen und individuellen Dimensionen des Themas Sterben und Tod auseinander. Sie sind in der Lage, Sterbende adäquat zu begleiten und Tote adäquat zu versorgen.