Skip to main content
Erschienen in: Heilberufe 3/2014

01.03.2014 | Antithrombosestrümpfe | PflegePraxis_Pro & Contra

Thrombosen vorbeugen: Wie sinnvoll sind MTPS?

Das meinen die Experten

verfasst von: Urban & Vogel

Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 3/2014

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Thromboembolische Komplikationen können zu einem postthrombotischen Syndrom führen und im schlimmsten Fall zu einer letal verlaufenden Lungenembolie. Laut der gültigen S3-Leitlinie gelten folgende Prinzipien der Thromboseprophylaxe: Bei Patienten mit niedrigem Thromboserisiko sollten regelmäßig Basismaßnahmen angewendet werden, die durch die Verwendung graduierter Thromboseprophylaxestrümpfe (MTPS) ergänzt werden können. Patienten mit mittlerem und hohem Risiko sollen neben den Basismaßnahmen zusätzlich eine medikamentöse Prophylaxe erhalten, physikalische Maßnahmen können ergänzend angewendet werden. Bestehen Kontraindikationen gegen eine Behandlung mit Antikoagulanzien, sollen physikalische Maßnahmen zur Anwendung kommen. Trotzdem gibt es immer wieder Diskussionen um den Einsatz von MTPS. Für ihre Anwendung fehlt es an Evidenz, MTPS werden wegen der weiterenwickelten Medikamente nicht mehr gebraucht, MTPS sind — im Gegensatz zu Medikamenten — alle gleich und die Kosten für MTPS kann man sich sparen — so lauten die Hauptargumente der MTPS-Kritiker. Stimmt das? HEILBERUFE befragte dazu Experten. …
Metadaten
Titel
Thrombosen vorbeugen: Wie sinnvoll sind MTPS?
Das meinen die Experten
verfasst von
Urban & Vogel
Publikationsdatum
01.03.2014
Verlag
Urban & Vogel
Erschienen in
Heilberufe / Ausgabe 3/2014
Print ISSN: 0017-9604
Elektronische ISSN: 1867-1535
DOI
https://doi.org/10.1007/s00058-014-0346-y

Weitere Artikel der Ausgabe 3/2014

Heilberufe 3/2014 Zur Ausgabe

PflegeKolleg_Der ältere Patient

Pflege bei terminaler Herzinsuffizienz

PflegeKolleg_Pflegen mit 50+

Verhalten und Verhältnisse prüfen

PflegeKolleg_Pflegen mit 50+

So halten Sie die innere Balance

PflegeKolleg_Der ältere Patient

Länger besser sehen