Bis zum 15. Februar können sich Berufseinsteigerinnen in der Pflege noch um ein Weiterbildungsstipendium des Bundesbildungsministeriums bewerben. Den Stipendiat*innen winken bis zu 8.700 Euro für die berufliche Entwicklung.
Ausbildung hervorragend abgeschlossen und noch Lust auf mehr? Die SBB – Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung ruft junge engagierte Pflegefachpersonen auf, sich für das Weiterbildungsstipendium Gesundheitsfachberufe zu bewerben. Die Förderung ist ein Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und wird von der SBB koordiniert. In der Pflege sei das Stipendium noch wenig bekannt und mehr Bewerbungen willkommen.
Bewerben können sich Pflegefachpersonen, die die Ausbildung mit einem besonders guten Ergebnis (Durchschnittsnote 1,9 oder besser) abgeschlossen haben. Aber auch Arbeitgeber oder Fachschulen können mit Begründung potenzielle Stipendiat*innen vorschlagen.
Bis zu 8700 Euro Fördersumme
Wer in das Programm aufgenommen wird, kann über einen Zeitraum von bis zu drei Jahren maximal 8.700 Euro zur Finanzierung von anspruchsvollen Weiterbildungen nach eigener Wahl abrufen. Gefördert werden beispielsweise Fachweiterbildungen wie Intensivpflege, Wundmanagement oder Palliativpflege, aber auch fachübergreifende Fortbildungen.
Die SBB wählt die Stipendiatinnen und Stipendiaten aus und begleitet sie während der Förderzeit. Für die Aufnahme in das Programm gilt ein Höchstalter von 24 Jahren. Ausnahme bei den Gesundheitsfachberufen: Hier wird die Zeit der fachschulischen Ausbildung angerechnet ebenso Freiwilligendienste, Elternzeit u. a. Die Aufnahme kann dadurch noch bis zu drei Jahre später erfolgen.
Wie die SBB mitteilt, sind Bewerbungen für die aktuelle Auswahlrunde bis zum 15. Februar 2024 möglich. (ne)