Marita Mauritz ist verstorben. Mauritz war seit 1992 im Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Nordwest aktiv. Acht Jahre lang führte sie den Regionalverband als Vorsitzende an.
Marita Mauritz, die langjährige Vorsitzende des DBfK Nordwest ist am 5. November verstorben.
Die langjährige Vorsitzende des DBfK Nordwest ist am 5. November im Alter von 72 Jahren verstorben. In einer Mitteilung würdigte der Verband am Dienstag das außergewöhnliche Engagement von Mauritz. Dieses habe den Verband über viele Jahre geprägt und sei auch heute noch Inspiration für diejenigen, die ihr gefolgt seien. Seit 1992 war Mauritz im DBfK Nordwest aktiv. In den Folgejahren bekleidete sie verschiedene Funktionen in Haupt- und Ehrenamt. Von 2008 bis 2016 war sie Vorsitzende des Regionalverbands. Bis zu ihrem Tod habe Mauritz die Verbindung zum Verband gehalten, dessen Bundesvorstand sie ebenfalls angehörte.
Mit vollem Einsatz und ganzem Herzen dabei
„Es gibt Menschen, die machen nicht einfach nur ihren Job, sondern sind stets mit vollem Einsatz und ganzem Herzen dabei. So jemand war Marita Mauritz“, erklärte der Vorsitzende des DBfK Nordwest, Martin Dichter. „Die Berufspolitik bestimmte ihr Leben und Wirken, und diese Wirkung spüren wir bis heute. Ihre strategischen Ziele und besonders ihre frauenpolitischen Anliegen sind – leider – noch genauso aktuell wie früher.“
In Würdigung ihres außerordentlichen Lebenswerks hatte der DBfK Nordwest im Juli 2021 den "Mauritz Ring" ins Leben gerufen, dessen erste Trägerin die Namensgeberin wurde. Der Ring wird auf Lebenszeit verliehen, so dass es jeweils nur eine Trägerin oder einen Träger geben kann. „Dieser Ring steht für die unauflösliche Verbindung zwischen Marita Mauritz und dem DBfK“, betonte Dichter. „Der Mauritz Ring wird ihr Andenken bewahren, so wie wir es tun.“ Der Verband sei der Familie von Mauritz in tiefer Trauer verbunden. (ne)