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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

6. Transfer von Digital Health in den Versorgungsalltag

verfasst von : Karsten Knöppler, Pia Stendera

Erschienen in: Gesundheit digital

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Digital Health hat aus Public-Health-Perspektive ein erhebliches Potenzial für die Versorgung kranker Menschen. Jedoch richten sich die Angebote bislang primär an Gesunde Menschen und den zweiten Gesundheitsmarkt. Eine Verordnung durch Ärzte, Erstattung durch Krankenkassen und Integration in den Versorgungsalltag des ersten Gesundheitsmarktes ist noch kaum gegeben. Ursachen liegen in der Andersartigkeit von Digital Health im Vergleich zu bestehenden Leistungsbereichen der gesetzlichen Krankenversicherung. Im Folgenden werden die wesentlichen Hürden wie Medizinproduktezertifizierung, Wirksamkeitsnachweis und Nutzenbewertung sowie Vertrags- und Vergütungsformen analysiert. Und es werden spezifische Lösungsvorschläge aufgezeigt für den Umgang mit den Hürden z. B. über zugeschnittene Qualitätsmanagementsysteme, adaptive Studiendesigns und prospektive Health Technology Assessments. Integriert in ein Transfermodell bieten diese einen schnellen, agilen und sicheren Weg in den ersten Gesundheitsmarkt.
Literatur
Zurück zum Zitat Ahern DK, Kreslake JM, Phalen JM (2006) What is eHealth: perspectives on the evolution of eHealth research. J Med Internet Res 8:e4CrossRef Ahern DK, Kreslake JM, Phalen JM (2006) What is eHealth: perspectives on the evolution of eHealth research. J Med Internet Res 8:e4CrossRef
Zurück zum Zitat Knöppler K, Ex P (2017) Teil 5: Vertrags- und Vergütungsformen in der gesetzlichen Krankenversicherung – Gegenstand, Verfahren und Implikationen. In: Transfer von Digital-Health-Anwendungen in den Versorgungsalltag. Bertelsmann Stiftung, Gütersloh Knöppler K, Ex P (2017) Teil 5: Vertrags- und Vergütungsformen in der gesetzlichen Krankenversicherung – Gegenstand, Verfahren und Implikationen. In: Transfer von Digital-Health-Anwendungen in den Versorgungsalltag. Bertelsmann Stiftung, Gütersloh
Zurück zum Zitat Knöppler K, Neisecke T, Nölke L (2016a) Digital-Health-Anwendungen für Bürger. Kontext, Typologie und Relevanz aus Public-Health-Perspektive. Entwicklung und Erprobung eines Klassifikationsverfahrens. Bertelsmann Stiftung, Gütersloh Knöppler K, Neisecke T, Nölke L (2016a) Digital-Health-Anwendungen für Bürger. Kontext, Typologie und Relevanz aus Public-Health-Perspektive. Entwicklung und Erprobung eines Klassifikationsverfahrens. Bertelsmann Stiftung, Gütersloh
Zurück zum Zitat Knöppler K, Oschmann L, Neumann J, Neisecke T (2016b) Transfer von Digital-Health-Anwendungen in den Versorgungsalltag. Teil 1: Transfermodell, Varianten und Hürden. Bertelsmann Stiftung, Gütersloh Knöppler K, Oschmann L, Neumann J, Neisecke T (2016b) Transfer von Digital-Health-Anwendungen in den Versorgungsalltag. Teil 1: Transfermodell, Varianten und Hürden. Bertelsmann Stiftung, Gütersloh
Zurück zum Zitat Knöppler K, Hesse S, Ex P (2018) Teil 4: Wirksamkeitsnachweis und Nutzenbewertung – Kontext, Methoden und Integration in die agile Produktentwicklung. In: Transfer von Digital-Health-Anwendungen in den Versorgungsalltag. Bertelsmann Stiftung, Gütersloh Knöppler K, Hesse S, Ex P (2018) Teil 4: Wirksamkeitsnachweis und Nutzenbewertung – Kontext, Methoden und Integration in die agile Produktentwicklung. In: Transfer von Digital-Health-Anwendungen in den Versorgungsalltag. Bertelsmann Stiftung, Gütersloh
Metadaten
Titel
Transfer von Digital Health in den Versorgungsalltag
verfasst von
Karsten Knöppler
Pia Stendera
Copyright-Jahr
2019
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-57611-3_6