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2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

15. Thoraxmobilität

verfasst von : Tamara Cerini

Erschienen in: Physiotherapie bei chronisch-obstruktiven Atemwegs- und Lungenerkrankungen

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die Thoraxmobilität beeinflusst das Lungenvolumen und seine Funktionalität. Die Stärke der Atemmuskulatur, v. a. das Zwerchfell, ist einer der Faktoren, die die Beweglichkeit des Thorax bestimmen. Dementsprechend kann ein direkter Zusammenhang zwischen Atemmuskelkraft, Thoraxbeweglichkeit und Lungenfunktion bestehen. Mobilität und Flexibilität des Thorax können daher eine Voraussetzung für eine effektive alveoläre Ventilation sein. Maximaler Inspirationsdruck (MIP) und maximaler Exspirationsdruck (MEP) korrelieren signifikant mit der Thoraxmobilität und der Stärke des Zwerchfells. Ungünstige MIP und MEP sind Prädiktoren für einen ineffizienten Husten und damit eine ineffiziente Atemwegsreinigung. Dies bedeutet, dass eine verminderte Thoraxmobilität für eine effektive Sekretolyse und Sekrettransport von Bedeutung ist.
Literatur
Zurück zum Zitat Engelmann C (n. bek.) Chirurgische Therapie des Lungenemphysems im Endstadium der chronisch obstruktiven Lungenkrankheit (COPD)? Surgical treatment of lung emphysema with endstage lung disease? Caduceus News Engelmann C (n. bek.) Chirurgische Therapie des Lungenemphysems im Endstadium der chronisch obstruktiven Lungenkrankheit (COPD)? Surgical treatment of lung emphysema with endstage lung disease? Caduceus News
Zurück zum Zitat Slone RM, Gieranda DS (1996) Radiology of pulmonary emphysema and lung volume reduction surgery. Semin Thorac Cardiovasc Surg 8:61–82PubMed Slone RM, Gieranda DS (1996) Radiology of pulmonary emphysema and lung volume reduction surgery. Semin Thorac Cardiovasc Surg 8:61–82PubMed
Metadaten
Titel
Thoraxmobilität
verfasst von
Tamara Cerini
Copyright-Jahr
2022
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-63613-8_15