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05.07.2023 | News Hebammen | Nachrichten

Sandra Torres ist neue ICM-Präsidentin

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Coronabedingt fand die letzte Konferenz der International Confederation of Midwives (ICM) vor sechs Jahren statt. In diesem Jahr trafen sich nun vom 14.-19. Juni in Bali, Indosesien endlich wieder 2.600 Hebammen zur 33. ICM-Kongress. Im Rahmen der Versammlung wurde Sandra Oyarzo Torres zur neuen ICM-Präsidentin gewählt.

© International Confederation of Midwives (ICM) Sandra Torres zeigt sich erfreut über Ihre Ernennung der ICM-Präsidentin

Die ICM unterstützt, repräsentiert und stärkt Hebammenverbände weltweit: Aktuell vernetzen sich so 121 Hebammenverbände aus 108 Ländern aller Kontinente. Vertreten werden Sie künftig von Sandra Oyarzo Torres. Die Wahl zur Präsidentin erfolgte am 9. Juni 2023 auf der ICM-Ratstagung in Bali.

Torres ist eine erfahrene Hebamme aus Chile und engagiert sich seit 2007 aktiv im chilenischen Hebammenverband, wo sie verschiedene Funktionen innehatte, unter anderem auch als Präsidentin. Torres fühle sich geehrt, zur Präsidentin ernannt worden zu sein. Ihre Schwerpunkte setze sie in der Förderung des Berufsstandes von Hebammen weltweit und der Verbesserung des Wohlergehens von Frauen: „Lassen Sie uns Frauen, Hebammen und das Hebammenwesen in den Mittelpunkt stellen. Lassen Sie uns zusammenstehen, um die beste Qualität der reproduktiven und neonatalen Versorgung zu erreichen, damit wir keine Frauen oder Neugeborenen in der wichtigsten Zeit des Lebens, der Geburt, verlieren“, so Torres anlässlich ihrer Ernennung zur Präsidentin.

Die ICM sprach ihrer Vorgängerin Dr. Franka Cadée große Dankbarkeit aus. Während ihrer Amtszeit habe sie beispielhafte Führungsqualitäten gezeigt und einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Stabilität, der Nachhaltigkeit und des Ansehens der ICM geleistet. (jr)

internationalmidwives.org

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