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30.04.2024 | Politik | Nachrichten

Nach Zustimmung zur Pflegepersonalbemessungsverordnung

Der PPR 2.0 müssen weitere Schritte folgen

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Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) sieht in der Verabschiedung der Pflegepersonalbemessungsverordnung einen großen Fortschritt für die Pflegeprofession. Jetzt seien die nächsten Schritte entschlossen anzugehen. 

Weitergehen (Symbolbild) © whyframestudio / Getty Images / iStockNach der Verabschiedung der Pflegepersonalbemessungsverordnung fordert der DBfK ein entschlossenes Weitergehen. 

Mit der Verabschiedung der Pflegepersonalbemessungsverordnung (PPBV) hat der Bundesrat aus Sicht des DBfK eine „deutliche Verbesserung für die professionelle Pflege“ auf den Weg gebracht. „Das ist ein sehr positives Signal an die Berufsgruppe“, lobte Verbandspräsidentin Christel Bienstein am Montag. Weitere Schritte zur Verbesserung der Personalsituation müssten jetzt folgen.
 
Mit Inkrafttreten der PPR 2.0 am 1. Juli werde deutlich, welchen Pflegebedarf die Patientinnen und Patienten „wirklich haben“. Damit das Instrument wirken könne, seien die nächsten Schritte entschlossen anzugehen, ergänzte Bienstein. 

Dazu zählen für den DBfK die Personalbemessung für Intensivstationen, die Weiterentwicklung der PPR 2.0 sowie insbesondere die Formulierung verbindlicher Erfüllungsgrade. Ziel sei es, in Etappen die 100 Prozent Erfüllungsgrad zu erreichen. Damit ist eine Pflegepersonalausstattung gemeint, die ausreichend Pflegefachpersonen beschäftigt, um eine bedarfsorientierte Pflege zu ermöglichen. 

Zuvor hatte bereits der Deutsche Pflegerat die Zustimmung zur Pflegepersonalbemessungsverordnung als "Etappenziel" auf dem Weg zu besseren Arbeitsbedingungen bewertet. (ne)

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