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16.11.2022 | Onkologie | Nachrichten

Deutscher Krebskongress (DKK)

Forschung und Praxis besser vernetzen

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Auf dem 35. Deutschen Krebskongress (DKK) im Berliner City Cube tauschten sich vom 13. bis zum 16. November 2022 Vertreter*innen aus Wissenschaft, Medizin, Gesundheitswesen, Politik und Pflege aus. Das diesjährige Motto: „Krebsmedizin: Schnittstellen zwischen Innovation und Versorgung“.

Rund 10.000 Teilnehmer*innen erlebten rund 300 spannende Vorträge und Diskussionen. Kongresspräsident Prof. Dr. Michael Ghadimi, Direktor der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie der Universitätsmedizin Göttingen, zog ein überaus positives Fazit und forderte: „Wir müssen uns fachübergreifend noch stärker dafür einsetzen, dass das Weiterleiten von Forschungsergebnissen in die onkologische Versorgung gelingt. Dass die Erkenntnisse auch in der Praxis am Krankenbett ankommen.“ Es gebe viele Schnittstellen – zwischen Forschung und Versorgung, zwischen stationärer und ambulanter Behandlung – an denen die Übergänge und die Kommunikation besser gestaltet werden könnten.

Im Fokus der von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) und der Deutschen Krebshilfe organisierten Veranstaltung standen in diesem Jahr auch die politischen Sitzungen, bei denen die anstehenden Veränderungen – wie Fragen der Finanzierbarkeit und die Bildung von Zentren – mit allen Akteuren im Gesundheitswesen diskutiert wurden.

Die Diagnose Krebs schockt Jahr für Jahr rund 500.000 Menschen in Deutschland. Durchschnittlich jeder Zweite ist hierzulande im Laufe des Lebens von einem Krebsleiden betroffen.
dkk2022.de

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