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27.02.2024 | News Hebammen | Nachrichten

Qualitätsentwicklung vorantreiben

Neues digitales Angebot stärkt Frühe Hilfen

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Ein neuer Qualitätsrahmen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) soll Kommunen und Netzwerken den Einstieg in die Qualitätsentwicklung erleichtern. Damit können sie ihre Angebote, Strukturen und Abläufe optimieren, um Familien besser zu erreichen und zu begleiten.

Ein neues digitales Angebot auf der Website des NZFH lädt Akteure der Frühen Hilfen dazu ein, sich über Ziele, Aufgaben und die Umsetzung im lokalen Netzwerk zu verständigen und die Qualität im Dialog voranzubringen: Der „Qualitätsrahmen Frühe Hilfen 2.0“ ist eine Weiterentwicklung des ersten Qualitätsrahmens. Auf Anregung der am Projekt beteiligten Kommunen wurde dieser überarbeitet, um einen vereinfachten Zugang und eine flexible Anwendung in der Praxis zu ermöglichen.

Von der Theorie in die Praxis

Die überarbeitete Version bietet eine Anleitung, wie Qualitätsentwicklungsprozesse in den Kommunen begonnen und durchgeführt werden können. Schritt für Schritt wird eine mögliche Herangehensweise an die Inhalte des bestehenden Qualitätsrahmens skizziert. Der Qualitätsrahmen 2.0 enthält zudem direkte Links zu den ebenfalls online verfügbaren Praxismaterialien. Ein vierminütiger Erklärfilm gibt Hinweise zur praktischen Anwendung und Umsetzung des Qualitätsrahmens.

„Mit dem Qualitätsrahmen Frühe Hilfen 2.0 und den Praxismaterialien haben Kommunen und Netzwerke praktische Instrumente an der Hand, um einen dialogorientierten Qualitätsentwicklungsprozess bei sich vor Ort zu starten“, so Jörg Backes, Leiter des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Ziel sei es, Netzwerke und Angebote so aufzustellen, dass sie Schwangere und Eltern passgenau unterstützen. Der Qualitätsrahmen Frühe Hilfen 2.0 steht hier zur Verfügung.

fruehehilfen.de

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