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09.05.2022 | News Hebammen | Nachrichten

Mit Evidenz zu mehr Sicherheit in der Wochenbettbetreuung

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Das Wochenbett gilt nach wie vor als eine kritische Zeit für Mutter und Kind. Noch immer ist laut Weltgesundheitsorganisation die mütterliche sowie die kindliche Sterberate weltweit zu hoch.  Die aktualisierte Leitlinie zur Wochenbettbetreuung soll eine Unterstützung bieten, die Versorgung von Mutter und Kind nach der Geburt sicherer zu machen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) aktualisierte die Leitlinie von 2014 zur sicheren Versorgung von Müttern und ihren Neugeborenen im Wochenbett. Ziel ist es demnach, dass die Wochenbettzeit eine positive Erfahrung für die Mütter sein sollte. Laut WHO ist dies aber nur dann möglich, wenn die Mitarbeitenden des Gesundheitswesens die Bedürfnisse der Frauen und ihrer Babys erkennen und deren kulturellen Hintergrund respektieren. Neben der evidenzbasierten Empfehlungen zur Versorgung der Mutter, des Neugeborenen und zur Gesundheitsförderung im Kontext des jeweiligen Gesundheitssystems, gibt die Leitlinie auch Impulse zur Implementierung in die Praxis.

Die Leitlinie (in Englisch) finden Sie hier
(Übersetzungen in anderen Sprachen sind für Mai/Juni 2022 geplant.)
 

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