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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

11. Neurologische/neurochirurgische Intensivpflege und Frührehabilitation

verfasst von : Dagmar Teising, Hannah Tönsfeuerborn

Erschienen in: Neonatologische und pädiatrische Intensiv- und Anästhesiepflege

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Zu den wichtigsten Instrumenten der neurologischen Beurteilung eines Patienten gehören die Glasgow Coma Scale sowie die Pupillenkontrolle. Diese werden nicht nur bei akut verletzten Patienten angewendet. Auch bei Kindern mit Hydrozephalus nach Shunt-OP, Patienten mit Meningitis/Enzephalitis, Krampfanfällen und anderen neurologischen Erkrankungen kann eine gute Beobachtung und optimale Betreuung vor allem sekundäre Komplikationen verhindern. Patienten mit einer akuten Querschnittslähmung sollten primär in speziellen Zentren versorgt werden, bis eine Entlassung möglich ist. Bei später auftretenden akuten Problemen erfolgt meist eine Einweisung in die nächstliegende Klinik, weshalb jede Intensivpflegekraft Grundkenntnisse zu diesem Krankheitsbild besitzen sollte. Die Frührehabilitation ist ein Therapie-Bundle, welches den Patienten im Langzeitverlauf nach der Intensivtherapie deutlich vorwärts bringen kann. Wenn allen Mühen zum Trotz der Hirntod eines Kindes festgestellt wird, so ist besonders die Betreuung der Familie als Ganzes in der Begleitung zur Entscheidung für oder gegen eine Organspende gefordert.
Literatur
Metadaten
Titel
Neurologische/neurochirurgische Intensivpflege und Frührehabilitation
verfasst von
Dagmar Teising
Hannah Tönsfeuerborn
Copyright-Jahr
2021
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-62902-4_11