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23.03.2022 | Krankenhaus | Nachrichten

Pflegerin erhält höchste hessische Auszeichnung

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Zeynep Kallmayer, pflegerische Leitung am Universitätsklinikum Frankfurt, hat am 20. März die höchste Auszeichnung des Landes Hessen, die Wilhelm-Leuschner-Medaille, erhalten.

Zeynep Kallmayer © Frank Rumpenhorst / dpaGroße Ehre - Intensivpflegerin Zeynep Kallmayer wurde mit der Wilhelm-Leuschner-Medaille des Landes Hessen ausgezeichnet. 

Mit der Medaille ehrt das Land Menschen für „hervorragende Verdienste um die demokratische Gesellschaft und ihre Einrichtungen“.  Zeynep Kallmayer stehe repräsentativ für unzählige Bedienstete in den hessischen Krankenhäusern und Intensivstationen, die in der Corona-Pandemie einen „über das übliche Maß hinausgehenden und unglaublichen beruflichen Einsatz“ absolviert haben, erklärte der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier am Sonntag bei der Preisverleihung im Wiesbadener Schloss.

Tragende Säule während der Corona-Pandenie

Die 51-jährige Pflegerin habe sich in der Corona-Pandemie als eine der tragenden Säulen in ihrer beruflichen Position erwiesen und Corona-Patienten im Universitätsklinikum Frankfurt „unermüdlich und aufopferungsvoll“ betreut und gepflegt.

„Dass wir diese Pandemie so gut meistern, ist Menschen wie Zeynep Kallmayer zu verdanken, die an ihre Grenzen gehen, Übermenschliches leisten und sich für ihre Mitmenschen aufopfern“, betonte Bouffier.

Wertschätzung für alle Pflegenden

Zeynep Kallmayer ist seit mehr als 30 Jahren am Universitätsklinikum Frankfurt tätig. 2012 übernahm sie die Gruppenleitung der Intensivstation C1, wo während der Pandemie die meisten intensivpflichtigen COVID-19-Patienten am Uniklinikum behandelt wurden.

Kallmayer selbst sieht die Auszeichnung als Symbol der Wertschätzung für alle Pflegenden: „Ich fühle mich natürlich sehr geehrt, dass mir diese hohe Würde zuteil wurde. Gleichzeitig sehe ich mich hier vor allem als Stellvertreterin für meinen Berufsstand – alle meine Kolleginnen und Kollegen haben in der Pandemie Großes geleistet.“ (NE)

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